Aufrufe
vor 1 Jahr

Ausbildungsberufe für Superhelden: Karrierechancen und Erfolgsstories

  • Weitere Details anzeigen
  • Ausbildungsprogramme
  • Berufliche orientierung
  • Bewerbungstipps
  • Nachhaltige berufe
  • Vorstellungsgespräche
  • Erfolgsstories
  • Karrierechancen
  • Ausbildungsberufe
  • Wolfratshausen
  • Junge
  • Arbeit
  • Betrieb
  • Auszubildenden
  • Unternehmen
  • Auszubildende
  • Beruf
  • Azubis
  • Ausbildung
Die Ausgabe "Ausbildungsberufe für Superhelden" bietet Schülern und jungen Erwachsenen wertvolle Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe und deren Karrieremöglichkeiten. Mit inspirierenden Geschichten von erfolgreichen Azubis, praktischen Tipps für Vorstellungsgespräche und Informationen über nachhaltige Berufe beleuchtet das Magazin die vielfältigen Wege in die berufliche Zukunft. Zudem werden Unternehmen vorgestellt, die außergewöhnliche Ausbildungsprogramme bieten, und es gibt hilfreiche Ratschläge zur Bewerbung und beruflichen Orientierung.

Werbung

Werbung für sich selbst Was bei Bewerbungen zu beachten ist – und was gar nicht geht 14 Unvollständig, durcheinander und voller Rechtschreibfehler – mit einer solchen Bewerbung hinterlässt man vielleicht einen bleibenden, mit Sicherheit aber keinen guten Eindruck. Auch wenn es mühsam ist, eine Bewerbung braucht Zeit und erfordert Sorgfalt. Wer dabei einige Dinge beachtet, erhöht seine Chancen, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden – und wer die Regeln nicht einhält, dessen Bewerbung wird oft schon bei der Vorauswahl aussortiert. Jessica Bachmann von der Agentur für Arbeit gibt Tipps für die erfolgreiche Bewerbung und nennt einiges, was gar nicht geht. Die äußere Form Ausgedruckt in einer Bewerbungsmappe, per E-Mail oder über ein Bewerbungsportal – in Stellenanzeigen geben Unternehmen meist an, in welcher Form sie sich die Bewerbung wünschen. Dies sollte man beachten, wenn man eine Runde weiterkommen will. Eine Bewerbung per E-Mail ist heute die Regel. Hierfür sollte man eine eigene, seriöse E-Mail-Adresse mit dem eigenen Namen nutzen – und auf keinen Fall diejenige von Eltern, Geschwistern oder Freunden. Bei schriftlichen Bewerbungen sollten die Unterlagen und die Mappe keine Flecken haben und nicht zerknickt sein. Sonst landet man schnell auf dem Stapel für die Absagen. Die Unterlagen Zu einer Bewerbung gehören Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse – und zwar in dieser Reihenfolge. Wer will, fügt noch ein Deckblatt mit dem eigenen Foto hinzu. Verzichtet man auf ein Deckblatt, kommt das Foto in den Lebenslauf. Wichtig ist, dass die Bewerbung vollständig ist, also alle gewünschten Unterlagen enthält. Wer eines oder mehrere Zeugnisse vergisst oder seinen Lebenslauf nicht beifügt, verringert die Chance auf den Job. Auch schlecht eingescannte Zeugnisse machen keinen guten Eindruck. Das Foto Ein Foto in einem Bewerbungsschreiben ist inzwischen zwar keine Pflicht mehr, viele Arbeitgeber erwarten dennoch eines. Ein Selfie oder ein unpersönliches Passbild eignen sich dabei nicht. Besser sind professionelle Bilder, die im Fotostudio aufgenommen wurden. Dort sollte man sich das Bild auch auf einem USB-Stick mitgeben lassen. So kann man es leichter in eine elektronische Bewerbung einfügen. Zeugnisse und Bescheinigungen Ein Zeugnis gehört in jede Bewerbung – „und zwar das aktuellste, selbst wenn das aus der siebten Klasse vielleicht besser war“, sagt Jessica Bachmann. Hat man ein Schülerpraktikum oder Kurse vorzuweisen, die für den Job relevant sind, fügt man auch diese Bescheinigungen bei. Auch freiwillige Praktika in den Ferien kommen gut an, denn sie sind ein Zeichen von Engagement. Doch Vorsicht: Wer im Lebenslauf Praktika nennt, die er nicht absolviert hat oder nicht nachweisen kann, ist im Bewerbungsprozess sehr schnell raus. Das Anschreiben Das Anschreiben ist der aufwendigste Teil einer Bewerbung. Es wird mit dem Computer erstellt und umfasst maximal eine Seite. Auf keinen Fall sollte man vorgefertigte Anschreiben aus dem Internet kopieren, sondern den Text selbst formulieren und eigene Worte finden. Was gefällt einem an dem Beruf besonders und welche Fähigkeiten bringt man dafür mit? Hat man Hobbys, die etwas mit dem Beruf zu tun haben? Wichtig ist, seine eigenen Vorzüge darzustellen, so Bachmann, denn mit einer Bewerbung macht man Werbung für sich selbst. Auch sollte man begründen, warum man sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen bewirbt. „Dabei darf man dem Arbeitgeber ruhig ein wenig schmeicheln“, sagt die Expertin. Unterschiedliche Schriftgrößen, ein wildes Layout mit vielen Farben und Rechtschreibfehler machen in einer Bewerbung keinen guten Eindruck. Deshalb sollte man sie möglichst von den Eltern, einer Lehrkraft oder bei der Berufsberatung gegenlesen lassen. Und vielleicht haben sie sogar noch einen hilfreichen Tipp, was Inhalt und Form angeht. Der Lebenslauf Auch der Lebenslauf wird am Computer verfasst. Wichtig ist, dass er tabellarisch, gut strukturiert und übersichtlich ist. Die aktuelle Station steht immer oben. Man beginnt also mit der aktuellen Schule und listet darunter chronologisch alle anderen Schulen auf, die man besucht hat. Gleiches gilt bei Praktika: das aktuellste oben und chronologisch nach unten. Erwähnen sollte man auch Zusatzqualifikationen, wie Sprachoder PC-Kenntnisse. Da Azubis meist nur wenig über bisherige Joberfahrungen sprechen können, empfiehlt Bachmann, auch ein Hobby in der Bewerbung zu erwähnen, falls man ein spannendes hat. Dieses kann für den Personaler im Vorstellungsgespräch ein guter Einstieg sein, um mehr über die Persönlichkeit des Kandidaten zu erfahren. Natürlich sollte man auch bei den Hobbys bei der Wahrheit bleiben. Und wer in seiner Freizeit nur passiv ist, zockt oder chillt, lässt dieses Hobby ebenfalls lieber unerwähnt, sofern es nicht direkt etwas mit dem Job zu tun hat, denn das klingt für viele Personaler eher unspannend. Das Dateiformat Sind die Unterlagen erstellt, sollte man sie zusammenfügen und die Bewerbung als PDF-Dokument unter einem sinnvollen Namen abspeichern. Der Vorteil an einem PDF-Dokument: Im Gegensatz zum Word- Format kann sich hier das Layout nicht mehr verschieben. Beim Senden der Bewerbungsunterlagen per Mail sollte man mit wenigen freundlichen Worten schreiben, dass man sich bewerben möchte und auf die angehängten Dokumente verweisen. Die Fristen Bei Stellenangeboten ist in der Regel das Datum genannt, bis zu dem man sich bewerben kann. Dieses sollte man natürlich beachten, denn wenn schon die Bewerbung zu spät kommt, wie pünktlich ist dann der Mitarbeiter? Ist keine Frist genannt, sollte man sich danach erkundigen, nicht dass man sich unnötige Mühe macht. Große Unternehmen möchten Bewerbungen oft mit weitem Vorlauf, etwa ein Jahr vor Ausbildungsbeginn. Bei Behörden, Polizei und Zoll sind es sogar eineinhalb Jahre, so Bachmann. Die Mailbox Wer sich beworben hat und auf den Anruf des Unternehmens hofft, sollte noch einmal die Ansage seiner Handymailbox prüfen. Seltsame oder flapsige Sprüche können abschrecken, sagt Bachmann – nicht gut, wenn man eigentlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden möchte. Unterstützung Wer mehr wissen will über Bewerbungen und in der Familie oder bei Freunden vielleicht keine Unterstützung findet, kann sich auf der Webseite www.planet-beruf.de der Arbeitsagentur Muster- und Formatvorlagen für das Anschreiben und den Lebenslauf herunterladen. Die vollständige Adresse: https://planet-beruf.de/schuelerinnen/ wie-bewerbe-ich-mich/downloads-zurbewerbung

15 „Diese Firma könnte zu mir passen!“ CCL Label GmbH, Holzkirchen Leandro Agricola (18) stieß im Internet auf die Firma CCL Label: „Ich sah, das ist ein renommiertes, internationales Unternehmen mit internationalen Kunden und interessanten Produkten. Und ich dachte mir, in dieser Firma eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu machen – das könnte zu mir passen.“ So begann er nach der Realschule seine Ausbildung am 1. September. „Am ersten Tag wurde uns zur Begrüßung alles gezeigt und wir besprachen, wie in den bevorstehenden Jahren unsere Ausbildung aussehen wird. In den nachfolgenden Einführungstagen gab es eine Feuerschutzübung, und wir lernten bei einer Schnitzeljagd durch das ganze Unternehmen alle Räume und Abteilungen kennen. Als Preis dafür wurden wir alle zu einem Ausflug ins Deutsche Museum eingeladen. Natürlich gab es dort auch viel Interessantes zur Drucktechnik zu sehen.“ Er lobt die supernetten und hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen: „Wir bekommen viele Informationen, aber in einer durchaus auch für uns Newcomer verständlichen Form.“ Nun heißt es für ihn, auf einen möglichst guten Abschluss hinzuarbeiten, denn er möchte gern bei CCL Label bleiben. „In diesem Job steht mir vieles offen“, fügt der junge Mann hinzu, der in seiner Freizeit viel Sport treibt, Fitness liebt und dessen besonderes Hobby das Thaiboxen ist. Leandro Agricola Kaspar Danner Der 16-jährige Kaspar Danner hat heuer nach dem Abschluss der Mittelschule seine Ausbildung zum ‚Mediengestalter Digital und Print‘ begonnen. Der Job hatte ihm bei der Berufsberatung spontan gefallen und ein Praktikum bestätigte ihn in seinem Beschluss. „Ich habe Spaß beim Arbeiten mit unterschiedlichen PC- Programmen und beim Gestalten. Bei der Umsetzung der meist umfangreichen und konkreten Kundenvorgaben bei der Gestaltung der Labels kommt es auf die kleinsten Details an wie Druckpasser und Farbnuancen.“ Und wenn dann nach der Herstellung das fertige Produkt in den Handel kommt, kann man schon ein bisschen stolz sein, einen Teil zur Produktion beigetragen zu haben. Kreativen Mitarbeitern stehen viele Möglichkeiten offen. Sogar ein Studium ist nach der Ausbildung unter Umständen möglich. Jetzt aber steht erst einmal die Ausbildung im Mittelpunkt und Kaspar Danner freut sich: „Ich bin hier in einer sehr mitarbeiterorientierten Firma. Es macht richtig Spaß!“ Ebenfalls im 1. Lehrjahr ist der 17-jährige Matthias Frank. Er begann nach der Realschule eine Ausbildung zum ‚Medientechnologen Druck‘. Zwar ist seine Mutter auch Medientechnologin, aber er wollte sich selbst davon vergewissern, dass dies für ihn der richtige Beruf ist. Daher absolvierte er zuerst ein Betriebspraktikum bei CCL Label. Dann war ihm klar: „Grafik liegt mir im Blut!“ Doch weniger die Arbeit am PC reizte ihn, als vielmehr das Praktische. Da machte es ihm natürlich Spaß, dass er bereits zu Beginn Einblicke in die Druckformherstellung erhielt. „Hier wie im ganzen Haus haben wir ein tolles, aufgeschlossenes Team.“ Matthias Frank freut sich schon auf die kommenden Aufgaben, denn mit der vielfältigen Fertigungspalette wird es nie langweilig. „Rollenoffset, Rollensiebdruck, Heißform- und Kaltformprägung, Endlos- Digitaldruck – es gibt noch viel zu entdecken und zu lernen. Und bei einem guten Abschluss der Ausbildung winkt noch eine Zusatzausbildung in Digitaldruck. Matthias Frank Seit über 60 Jahren ist CCL Label als globaler Marktführer bereits in der Verpackungsindustrie tätig und vor allem auf den Bereich innovativer Premiumverpackungen für Konsumgüter- und Healthcare-Unternehmen spezialisiert. Zu den Produkten zählen Haftetiketten, Shrink Sleeves, mehrlagige Etiketten und individuelle Sonderlösungen. CCL Industries Inc. beschäftigt rund 25.300 Mitarbeitende und betreibt 205 Produktionsstätten in 43 Ländern. Am Standort Holzkirchen sind es rund 280 Mitarbeitende. Du bist noch Schüler/Schülerin und überlegst Dir: Welcher Ausbildungsberuf bei CCL Label GmbH passt zu mir? Ob kaufmännisch oder technisch – hier werden viele Talente gefördert. Finde jetzt heraus, welcher Beruf zu Dir passt! In den Stellenangeboten auf der Homepage (Ausbildung/Berufseinsteiger) findest Du einige Eckdaten und grundlegende Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten und kannst herausfinden, zu welchem Beruf Deine Talente passen. Und unter ccllabelholzkirchen.de/karriere/ findest Du eine Übersicht, welche Benefits Dich als Mitarbeitende/r bei CCL Label erwarten. Du willst noch mehr wissen? Oder Dich bewerben? Dann melde Dich doch am besten gleich. CCL Label GmbH Industriestr. 2 | 83607 Holzkirchen Tel. 0 80 24 / 308-0 | holinfo@cclind.com www.ccllabel-holzkirchen.de Bewerbungen und Job-Info: Katja Pietz, Human Resources Tel. 0 80 24 / 3 08 - 423 holbewerbung@cclind.com www.ccllabel-holzkirchen.de/karriere

Bauen & Wohnen

Jobs & Karriere

Weilheim

Miesbach - Tegernsee

Dachau

Fürstenfeldbruck