Individuell
Individuell und sinnvoll Was sich Jugendliche von ihrer Ausbildung erhoffen 24 Als schwierig, wenig leistungsbereit und anspruchsvoll gilt die Generation Z, die aktuell in den beruflichen Startlöchern steht. Aber was genau erwartet der Nachwuchs von einer Ausbildungsstelle? Oder umgekehrt: Womit können Unternehmen künftige Azubis locken? „Wir haben 2021 eine Arbeitnehmerinnenbefragung vom Meinungsforschungsinstitut MenteFactum durchführen lassen. Sie zeigt, dass die Jüngeren nicht die egozentrischen Materialisten sind, als die sie gern dargestellt werden“, berichtet Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „68 Prozent der Befragten aus der Generation Z möchten im Job gebraucht werden, sogar 72 Prozent suchen einen Job mit Sinn.“ Auf diese Gegebenheiten sollten sich Unternehmen einstellen. Ein Standard-Ausbildungsprogramm abzuspulen, reiche nicht mehr aus. Azubis sollten eingebunden werden, auf Basis ihrer individuellen Stärken möglichst früh eigenverantwortliche Aufgaben bekommen und ihre Ideen einbringen dürfen. Nicht zuletzt im Bereich Nachhaltigkeit, denn die Umwelt sei ihnen besonders wichtig, und hier profitierten Unternehmen oft von neuen Impulsen. Punkten könnten Betriebe außerdem mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, einer guten Arbeitsatmosphäre und respektvollem Umgang auf Augenhöhe. Und wer möchte, dass künftige Bewerber von diesen Vorteilen erfahren, sollte dies auch gut kommunizieren, sei es über die sozialen Netzwerke, die klassischen Medien oder durch Mundpropaganda und die Weiterempfehlung der Mitarbeiter. txn
25 „Ich finde den Betrieb top, ich arbeite gern hier!“ GPI Munich GmbH, Werk Miesbach Ich wusste lange nicht, was ich nach der Mittleren Reife machen sollte und habe ein bisschen gejobbt. Dann las ich die Stellenanzeige der Firma Graphic Packaging International (GPI), habe mich informiert, was die machen und mich spontan beworben“, erzählt der 21-jährige Jasper Horn. Vom netten, offenen Bewerbungsgespräch war er überrascht – und erhielt ebenso spontan eine Zusage. Für das aktuelle Ausbildungsjahr war gerade noch eine Stelle offen und er schien ins Team zu passen. Also startete er seine Berufskarriere am 1. September. „Der erste Tag war schon mal cool und entspannt. Wir Azubis wurden in allen Abteilungen vorgestellt. Und da es Freitag war, war dann schon mittags Schluss.“ Jasper absolviert nun eine zweijährige Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer mit der Option, dass er danach noch eine Weiterbildung zum Packmitteltechnologen anschließen könnte. Zurzeit wechseln jeweils 14-tägige Blöcke ab: einmal Praxis in der Firma und dann wieder Theorie in der Berufsschule in München. Zuhause liebt er Fitness und etwas mit Freunden zu unternehmen. Dabei fühlt er sich auf den Bergen genauso wohl wie im Wasser. Die GPI Munich GmbH, Werk Miesbach, verfügt über jahrzehntelange Branchenerfahrung und arbeitet unter dem Mantel der Graphic Packaging International, der weltweit über 140 Werke angehören. GPI ist einer der größten Hersteller von Papp- und Karton-basierten Verpackungen für einige der weltweit bekanntesten Marken in den Bereichen Lebensmittel, Getränke, Gastronomie, Haushalt, Tabak, Körperpflege, Healthcare, Haustierbedarf, und vieles mehr. Jeder hat schon öfters eine Verpackung von Graphic Packaging in der Hand gehalten. Im Werk Miesbach befassen sich 150 Mitarbeitende mit der Herstellung von Faltschachteln. Damit ist das Unternehmen in der Region Miesbach/Tegernsee der einzige Faltschachtelhersteller, der hauptsächlich für den Bereich Pharma produziert. Eine moderne Maschinenausstattung, zahlreiche Innovationen und jahrelange Erfahrung in der Branche machen die GPI Munich zu einem zuverlässigen und geschätzten Lieferanten der Branche mit qualitativ hochwertigen Produkten. Dass diese renommierten Kunden auch mit hochwertigen Verpackungen beliefert werden müssen, versteht sich von selbst. Jasper Horn: „Von Druck bis Stanzen und Kleben müssen alle Maschinen präzise eingestellt werden. Bisher konnte ich schon die Arbeit in den Abteilungen Stanzen und Kleben kennenlernen. Dabei fand ich bisher das automatische Kleben der Verpackungen am coolsten. Bald komme ich in die Druckerei. In diesem Job gibt’s immer wieder etwas Neues. Großserien und kleinere Aufträge wechseln sich ab. Es ist spannend, die Verpackungen für Waren und Medikamente produzieren zu können, die man dann draußen in Apotheken und Drogerien kaufen kann. Und mir fiel von Anfang an auf, dass alle Kolleginnen und Kollegen hier auch zu mir als ‚Neuen‘ nett und freundlich sind und gerne alles erklären. Ich finde den Betrieb top, ich arbeite gern hier!“ Die Mitarbeitenden bei GPI profitieren von der 38-Stunden-Woche, haben Anspruch auf 30 Tage Urlaub und bei regelmäßiger Arbeit in Wechselschicht gibt es drei Tage Sonderurlaub. Selbstverständlich gibt es Ur- laubs- g e l d , am Arbeitsplatz kostenloses Obst und Wasser, eine flexible Urlaubsregelung über ein Arbeitszeitkonto, und die Mitarbeitenden erhalten die üblichen Vermögenswirksamen Leistungen. Im Werk Miesbach gibt es zusätzlich folgende Benefits: Jobrad, Mitarbeiterrabatte über Corporate Benefits sowie einen Zuschuss zum Fitnessstudio. Interessenten mit Motivation, Neugier und Wissensdurst erwartet bei einem Einstieg in das Unternehmen ein familiäres Miteinander in einem Weltkonzern, ein spannendes Umfeld und eine stabile Arbeitssituation in der Pharmabranche. Lust auf neue Herausforderungen mit der Aussicht auf ein langfristiges Arbeitsverhältnis in einer gefragten Branche? Dann melde Dich doch bitte bald! GPI Munich GmbH Maxlrainer Str. 1 83714 Miesbach Tel. 0 80 25 / 994-0 www.graphicpkg.com Jasper Horn Bewerbungen und Job-Info: www.ar-packaging.com/en/career/job-search munich.jobapplications@graphicpkg.com
