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Ausbildungsberufe für Superhelden: Karrierechancen und Erfolgsstories

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Die Ausgabe "Ausbildungsberufe für Superhelden" bietet Schülern und jungen Erwachsenen wertvolle Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe und deren Karrieremöglichkeiten. Mit inspirierenden Geschichten von erfolgreichen Azubis, praktischen Tipps für Vorstellungsgespräche und Informationen über nachhaltige Berufe beleuchtet das Magazin die vielfältigen Wege in die berufliche Zukunft. Zudem werden Unternehmen vorgestellt, die außergewöhnliche Ausbildungsprogramme bieten, und es gibt hilfreiche Ratschläge zur Bewerbung und beruflichen Orientierung.

Umweltfreundliche Berufe im Trend Jugendliche entscheiden sich zunehmend für nachhaltige Berufe Die Zahl der neuen Ausbildungsverhältnisse für Berufe mit umweltoder klimafreundlichen Tätigkeitsinhalten ist gestiegen. Sie lag im Jahr 2021 um rund 14 Prozent höher als noch 2013. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Es handelt sich dabei um Berufe, in denen sogenannte „Green Skills“ gefragt sind, also Kompetenzen, Wissen und Werte, die für die Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft notwendig sind. Dazu gehören unter anderem Berufe in der regenerativen Energieund Umweltschutztechnik, aber auch Berufe in der Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik, in der Dachdeckerei sowie der Beruf der Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger. Trotz einer rückläufigen Zahl an Auszubildenden in den vergangenen zehn Jahren, hat die Zahl der neu besetzten Ausbildungsstellen für Berufe mit umwelt- beziehungsweise klimafreundlichen Tätigkeiten zugenommen. Demgegenüber war die Zahl der neu besetzten Ausbildungsstellen in Berufen mit „Brown Skills“, also solchen mit potenziell umwelt- oder klimaschädlichen Tätigkeitsinhalten, im Jahr 2021 um rund 15 Prozent niedriger als noch 2013. Zu Letzteren zählen laut IAB beispielsweise Berufe in der Kunststoffherstellung sowie in der Baustoffherstellung. „In Regionen mit ungünstiger demografischer Entwicklung ist die Zahl der neu besetzten Ausbildungsstellen für Berufe mit Brown Skills besonders stark geschrumpft“, erklärt Andreas Mense, Mitarbeiter im Forschungsbereich „Regionale Arbeitsmärkte“. Bei den Berufen mit „Green Skills“ sei die Zunahme der Auszubildenden überdurchschnittlich hoch in Regionen, in denen 2013 relativ wenig Beschäftigte in Berufen mit potenziell umwelt- oder klimaschädlichen Tätigkeiten gearbeitet haben. 8 Ausbildungsinhalte immer mehr anpassen „Viele Berufe, die momentan noch umwelt- oder klimaschädliche Tätigkeiten beinhalten, werden auch in Zukunft gebraucht“, ordnet Markus Janser, Mitarbeiter im Forschungsbereich „Regionale Arbeitsmärkte“, die Ergebnisse ein. Die positive Entwicklung der Auszubildendenzahlen in Berufen mit „Green Skills“ lege nahe, dass das „Greening” von Ausbildungsberufen auch deren Attraktivität erhöhen könnte. „Aus- und Weiterbildungsinhalte aller Berufe – insbesondere die von Berufen mit ‚Brown Skills‘ – sollten daher kontinuierlich angepasst werden, um Auszubildende auf ökologisch nachhaltigere Tätigkeiten vorzubereiten“, so Janser. Bw/Iab

9 „Ein brutal vielseitiger Beruf!“ Weber Schraubautomaten GmbH – weltweit im Einsatz Nur wenige Wochen haben ausgereicht, damit sich die seit Anfang September hier arbeitenden neuen Auszubildenden bei der Firma Weber Schraubautomaten in Wolfratshausen wohlfühlen. Sie sind herzlich empfangen worden – darin sind sich die vier von uns befragten Azubis einig. Insgesamt 25 junge Leute absolvieren derzeit hier ihre Ausbildung in den verschiedensten Berufen. Severin Geiger (17) kam von der Mittelschule Pullach. „Ich hatte mir zuerst überlegt, Kfz-Mechatroniker zu werden. Aber auch ein Job als Industriemechaniker interessierte mich. Meine Entscheidung fiel bei einem Praktikum in der Firma Weber. Und ich hab’s nicht bereut!“ Der im Trachtenverein Schäftlarn aktive junge Mann spielt auch gern E-Gitarre. Im ersten Ausbildungsjahr erarbeitete er sich zunächst die Grundlagen der Metallbearbeitung, konnte aber auch schon mal in die Montageabteilung reinschnuppern. „Industriemechaniker ist halt ein brutal vielseitiger Beruf!“ Die 19-jährige Julia Liebhart kam vom Gymnasium Waldram und hatte zuvor auch hier ein Praktikum absolviert. Sie berichtet: „Am ersten Tag unserer Ausbildung wurden wir von den hier bereits tätigen Azubis empfangen und durch alle Abteilungen geführt. Es gefällt mir, dass es hier sehr freundlich und familiär zugeht. Zurzeit bin ich in der Personalabteilung tätig und kümmere mich gerade um die Ablage der Unterlagen und um Krankmeldungen.“ Die vielseitig interessierte angehende Industriekauffrau mit den Hobbys Klavierspielen und Lesen freut sich auf ihre berufliche Zukunft und ist „noch offen für alles“. Die Münsingerin Elisabeth Huber (16) ist in ihrer Freizeit sehr aktiv: bei der Freiwilligen Feuerwehr ebenso wie als Klarinettistin bei der Musikkapelle Münsing. Bei Weber absolviert sie nach dem Abschluss der Realschule eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Auch ihr Wunsch, hier zu arbeiten, wurde bei einem Praktikum im Unternehmen geweckt. „Zurzeit bin ich in der Marketingabteilung tätig und kümmere mich zum Beispiel um PR und Internet. Später kann ich mich spezialisieren, dazu muss ich mich aber jetzt noch nicht festlegen.“ Elisabeth Huber Julia Liebhart Zum Ausbildungsstart wurden die Azubis am ersten Tag bei einem gemeinsamen Frühstück herzlich begrüßt. Alle Ausbilder und Abteilungen wurden vorgestellt, die Arbeitskleidung und iPads ausgegeben, ein gemeinsames Foto gemacht und die Willkommensmappen verteilt. An den darauffolgenden Tagen erfolgte die Sicherheitsunterweisung, die Vorstellung der IG Metall und der Metall-Rente. Erklärt wurden auch die Produkte im Showroom. Schließlich gab’s noch einen gemeinsamen Ausflug der Azubis aller Lehrjahre zum Kartfahren und Bowlen. Weber ist ein global tätiges Unternehmen. Im oberbayerischen Wolfratshausen befinden sich die Wurzeln und der Sitz des Unternehmens. Mit Fertigungs- und Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Frankreich, den USA, Italien, Tschechien und China versteht sich Weber als ‚Global Player’ und ist auf allen Kontinenten und in allen wichtigen Industrienationen vertreten. Die Ausbildung des eigenen Nachwuchses hat bei Weber Tradition. Jährlich gibt das Unternehmen jungen Menschen in den verschiedensten Ausbildungsberufen die Chance, einen fundierten Grundstein mit Severin Geiger Perspektive für ihr Berufsleben zu setzen. Und warum? Ganz einfach: Nach Deiner Ausbildung bei Weber wissen die Verantwortlichen, was sie von Dir erwarten können. Die Auszubildenden von Weber haben die Gewissheit, dass sie optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet sind, kennen alle Rechte und Pflichten eines Mitarbeiters und sind vom ersten Tag an ein wichtiges Mitglied der Belegschaft. Die Auszubildenden genießen zudem etliche Benefits wie etwa… • Übernahme der Kosten für ÖPNV • iPad mit Stift • Vergünstigtes Menüessen in der Kantine • Willkommensgutschein in Höhe von 30 Euro für die Kantine • Material für die Berufsschule • Übernahmegarantie nach der Ausbildung Für nächstes Jahr bietet die Firma Weber Schraubautomaten Ausbildungsplätze in den folgenden Berufen an: • Technischer Produktdesigner (m/w/d) • Industriemechaniker (m/w/d) • Mechatroniker (m/w/d) • Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) • Zerspanungsmechaniker (m/w/d) WEBER Schraubautomaten GmbH Hans-Urmiller-Ring 56 82515 Wolfratshausen Tel. 0 81 71 / 4 06-0 www.weber-online.com www.weber-online.com/ausbildung/#jobs

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