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Bei der Bauabnahme wird ein Protokoll erstellt, in dem eventuelle Mängel am neu errichteten Haus festgehalten sind. Fotos: djd/Bauherren-SchutzbundSicher durch die BauabnahmeDie letzte Hürde hindernisfrei nehmenWohn- und GewerbebauVerpressung vonBetonwändenMauertrockenlegungUmbauarbeitenSchalungs- und KellerbauNÜRNBERGER & EPPBAU GmbHOskar-von-Miller-Str. 3883714 MiesbachTel. 08025-4227 Fax 5412www.eppbau.dewww.umzuege-mayr.de83714 MIESBACHTEL. 0 80 25 / 71 82 FAX 0 80 25 / 59 16UMZÜGE NAH - FERN - INLAND - AUSLANDLAGERUNGVor dem Einzug in das neuerrichtete Eigenheim istdie Bauabnahme die letzteStufe, die Bauherren überwindenmüssen. „Dieser Schritt istweit mehr als reine Formsache,denn er hat etliche Rechtsfolgen,die zudem überwiegend fürden Bauunternehmer vorteilhaftsind“, erklärt Erik Stange vomVerbraucherschutzverein Bauherren-Schutzbund(BSB). Mit erfolgreicherBauabnahme gilt derVertrag als erfüllt und die fünfjährigeGewährleistungsfrist fürMängelansprüche beginnt zu laufen.Der Unternehmer stellt seineSchlussrechnung, und das Risikofür Beschädigung und Zerstörunggeht auf den Bauherrn über.Abnahmetermin gutvorbereitenEs lohnt sich daher, den Abnahmeterminernst zu nehmen undgut vorzubereiten. Idealerweisebeginnt man damit bereits frühzeitigwährend der Bauphase. ImRahmen einer baubegleitendenQualitätskontrolle überprüft einunabhängiger Sachverständiger,zum Beispiel ein BSB-Bauherrenberater,den Baufortschritt regelmäßigund kontrolliert ihn aufBaumängel. Ein solches Vorgehenschafft Transparenz von Anfangan und vieles, was es zu bemängelngäbe, kann bereits im Vorfelderledigt werden. Zudem kennt derBerater die Baustelle und kannin einem Termin einige Tage vorder Abnahme nochmals gezielteÜberprüfungen vornehmen.Abnahmeprotokollselbst erstellenDer Sachverständige kann auchdie Abnahme selbst begleiten.Es wird ein Protokoll erstellt, indem eventuelle Nachbesserungsansprüchefestgehalten werden.Diese Ansprüche müssen danninnerhalb der fünf Jahre Gewährleistungszeiteingefordert werden.Vorformulierte Vertragsmuster desBauunternehmens können denAuftraggeber unzulässig benachteiligen.Am besten sollte man siedeshalb nicht akzeptieren undnicht unterschreiben, sondern aufdie Unterzeichnung des selbsterstellten Abnahmeprotokollsbestehen. Auch das Risiko einersogenannten „konkludenten Abnahme“sollte vermieden werden,rät Experte Stange. Sie lässt sichmit einem „schlüssigen Verhalten“des Bauherrn begründen,wenn er etwa das Haus längereZeit nutzt, ohne Beanstandungenzu äußern, oder wenn erdie Schlussrechnung abschlagsfreibegleicht.DjdEin Bausachverständiger nimmt allesunter die Lupe.20 Bauen, Wohnen, Leben
Von der Planungbis zur FertigstellungTipps für den HausbauEs ist so weit, der Traum vomEigenheim soll endlich wahrwerden. Je gründlicher mandas Projekt angeht, desto eherwird es am Ende den eigenenVorstellungen und Bedürfnissenentsprechen. Viele Fragen müssennun beantwortet werden, dochdie Mühe lohnt sich. Ein guterAnfang sind Gespräche mit Freunden,Bekannten oder Nachbarn,die selbst schon gebaut haben:Was würden sie jetzt vielleichtanders machen? Welche Entscheidungenhaben sich als besondershilfreich erwiesen – und von welchenProfis sollte man sich aufjeden Fall unterstützen lassen?Der Grundriss sollte individuell und auch mit Blick auf die Zukunft geplantwerden. Foto: PantherMedia /Andriy PopovBaustoffe und Tippsvon anderenSo sollte man beispielsweisevorab überlegen, ob man einFertighaus oder ein Massivhaushaben möchte. Natürlich kommenauch Alternativen wie dieLehmbauweise infrage. Wer sichzum Thema Baustoffe vorabschlau macht, kann informierteEntscheidungen treffen. Wichtigist auch, ob man ein Haus voneinem Bauträger kauft oder einGebäude zusammen mit einemArchitekten planen will. Mit einemBauträger wird es meist billiger,dafür hat man in SachenGrundriss manchmal wenigerMitspracherecht, weil das Hausschon vorab geplant wurde.Auch in Sachen Finanzierungschaden Tipps von Freundennicht. Doch eine professionelleBeratung, beispielsweise von einemunabhängigen Berater, könnensie nicht ersetzen. Wichtigist, dass man die Kosten offenund ehrlich durchrechnet, damites keine bösen Überraschungen(beispielsweise in Form hoher Notar-beziehungsweise Nebenkostenoder Erschließungskosten fürdas Baugrundstück) gibt.Am echten LebenorientierenBei der Grundrissplanung stehendie persönlichen Bedürfnisseim Mittelpunkt: Wie vielePersonen oder auch Haustierewerden (voraussichtlich) im Gebäudewohnen? Was benötigensie für einen komfortablen Alltagsablauf?Welcher Wohnbereichsollte großzügig gestaltetwerden, und wo kann man eherauf ein paar Quadratmeter verzichten?Wichtig ist es, auchan die Zukunft zu denken: Werheute schon barrierearm baut,muss sich später nicht mehr darumkümmern. Auch Wände, dieman in Zukunft eventuell versetzenoder ganz herausnehmenkann, können von Vorteil sein.Über Themen wie Heizung,Elektrik, Fenster, Türen oder einemögliche Dämmung sollte mansich ebenfalls schon vorab Gedankenmachen. Ein Knackpunktist beispielsweise die Anzahl derSteckdosen: Von ihnen werdenhäufig nicht genug eingeplant.Ein Auge auf dieArbeiten habenRücken dann erst einmal dieHandwerker an, sollte man unbedingtden Baufortschritt imAuge behalten. Hier kann eshilfreich sein, einen Sachverständigenzu engagieren: Er kommtin regelmäßigen Abständen aufdie Baustelle und prüft, ob alleArbeiten korrekt ausgeführtwerden.Hier können schon im VorfeldMängel vermieden odernoch während der Bauphasebehoben werden. Auch bei derfinalen Bauabnahme, die manbeispielsweise mit einem Bauträgermacht, ist die Unterstützungdurch einen Sachverständigenhilfreich.MabrUnsere neue Bauelemente-AusstellungBaustoffeWerkzeugGartenbedarfMarkisenBödenBauelementeMaschinenGartenmöbelFarbenseit 100JahrenBau- u. Garten-FachmarktBeratung • Aufmaß • MontageRottach-Egern • Südliche Hauptstraße 3Tel. 08022 / 187 200www.stettner-baustoffe.deBauen, Wohnen, Leben 21
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