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BERGWELTEN | Ausgabe 61 | Herbst 2025

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FOTOSUCHESo schön waren

FOTOSUCHESo schön waren die Pisten der 80erWir wollen die Skioutfits der 1980er-Jahre feiern. Dafür brauchen wir Eure Hilfe und besten Bilder.Text: Katharina Bromberger · Fotos: Bayerische Zugspitzbahn/Jakobi, WinterhollerWie grandios haben doch die Skipisten der 80er-Jahreausgeschaut. Als die Skifahrer in den wildestenFarbkombinationen die Abfahrten hinunterwedelten.Stirnbänder im Haar, in Overalls geschnitten wieEistüten: unten eng, oben weit. Auch die Jethosen der 70erwaren noch unterwegs, kombiniert mit übergroßen Jackenin spektakulären Mustern. Bald tauchten erste futuristischeDesigns in Neon auf. Welch ein Farbspektakel auf Skiern.Nicht zu vergessen die Ski selbst. Himmellang, gerade, schmal,ebenfalls gerne bunt. Und aus heutiger Sicht mit einem etwaseigenwilligen Fahrverhalten. Geradeaus war ihre Spezialität.Kurven musste man sich damals noch erarbeiten. Beine eng zusammenund immer schön hoch und tief bei jedem Schwung.Alles in allem eine (optisch) herausragende Skizeit. Die wir entsprechendwürdigen wollen. Deshalb: Schickt uns Fotos EurerOutfits. Entweder, wie Ihr Eure Overalls und Co. – oder die EurerEltern – zum Saisonfinale in Garmisch-Partenkirchen am GAPerDay Jahr für Jahr ausführt. Oder gerne auch historische Bilder,als Ihr damit noch regelmäßig die Pisten hinuntergewedelt seid.Schreibt uns ein paar Zeilen dazu: Euren Namen, woher Ihr kommtund ein paar Infos zum Outfit. Vielleicht gibt’s ja eine witzige Erinnerungdazu oder eine Geschichte, wem das Outfit gehört hat.Wir freuen uns auf Eure 80er-Jahre-Bilder, von denen wir eineAuswahl in einer der Bergwelten-Winterausgaben veröffentlichen.Schickt Eure Skioutfitsaus den 80er-Jahrenper E-Mail an:bergwelten@merkur.deBitte schreibt Euren Namendazu, Euren Wohnort sowieein paar Zeilen zum Outfit(z.B. von wem es stammt), undwo das Foto entstanden ist.48 Bergwelten Herbst 2025

Foto: Smarterpix / serezniyUnsereBuchtippsIdeengeberfürs ParadiesAls „Paradies für Freizeitaktivitäten“bezeichnet Günter Durner seine HeimatGarmisch-Partenkirchen. Das will er anderenvermitteln. Nicht nur als Staatlichgeprüfter Berg- und Skiführer, sondernauch in Büchern. Mit ihren Freizeitführernpräsentieren er und Susi PlottGästen „alle interessanten Ziele“ aus der„riesigen Auswahl“. So kündigen sie es an.Tatsächlich kommt die neue Ausgabe fürGarmisch-Partenkirchen, Farchant undGrainau extrem vielfältig daher. Die Themen:Seen, Sehenswürdigkeiten, Museenund Ausstellungen, Kirchen, Bergbahnen,Hütten, Almen und Berggasthäuser,Winter- und Sommer-Rodelstrecken,Skigebiete, Loipen, Skitouren, Klettersteige,Genuss- und Erlebniswanderungen,Rad-/Mountainbike- und E-Bike-Strecken,Wasserspaß, Spielplätze und mehr.Allein die Anzahl der Kapitel lässt ein800-Seiten-Werk erwarten, doch packendie zwei Autoren alles auf 272 Seiten, 20davon Inhalt und Register. Etwas wenigerwäre mehr, zumal ohnehin kaumSki- oderRadstreckengenannt sind.Genau dasaber schätzensicherviele Leser:einen übersichtlichenIdeengeberfür Ausflügejeder Art.n katEinladung zueiner SeenreiseDie bayerische Karibik, so wird der Eibseeam Fuß der Zugspitze oft genannt.Mit seiner türkisblauen Farbe und derBergwelt gehört er zu den atemberaubendstenSeen der bayerischen Alpen.Kein Wunder, dass er neben 17 weiterenGewässern in dem etwas anderenReiseführer „Seen“ vorgestellt wird. Vonden Arberseen bis zum Tegernsee reichtdas Angebot. Jedes Kapitel schreibt einanderer Autor. Er präsentiert den Seeund seine Besonderheiten, gibt Tipps fürSpaziergänge oder Wanderungen underzählt Geschichten über „sein“ Gewässer.Kristina Pöschl, eine der Leiterinnendes Lichtung Verlags, nahm sich desEibsees an – und hatte ihn fast für sichallein. „Dafür muss man Frühaufstehersein.“ Unvergessene Sommer verbachteVeronika Mahnkopf als Kind mit ihrerFamilie am Staffelsee – als Dauercamperauf der Insel Buchau. Ihr Stück Heimatstellt die Weilheimerin vor. Dem Walchensee,einem „strapazierten Naturjuwel“,ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet.Gerne liest man auch die weiteren Wasser-Beiträge.So wirddas Buchzu einerEinladung,die großenSeen imSüdenund OstenBayerns zubesuchen.n tabErschreckendrealistischEine Lufthansa-Maschine wird aufdem Flug von London nach Münchenentführt. 169 Passagiere und 7 Besatzungsmitgliedersollen laut Funkspruchdes Entführers ins Terminalgebäude inMünchen stürzen. Ein Pilot der Luftwaffeschießt das Flugzeug ab, umSchlimmeres zu verhindern. Ein Horror,mit dem der Thriller „Reset“ von PeterGrandl beginnt. Das Entsetzen wirdnoch größer, als der Flugschreiber offenbart:alles Fake. Es gab keinen Terroristenan Bord. Eine teuflisch programmierteKünstliche Intelligenz (KI) inszenierte dieKatastrophe wie ein grauenhaftes Hörspiel.Britische und deutsche Kriminalkommissare,Cybercrime-Experten undIT-Spezialisten weltweit ermitteln, alssich die Ereignisse überschlagen. DasInternet in Europa bricht zusammen.Das neue Grandl-Werk hat es wiederin sich. „Mir ist aufgefallen, dass immermehr über KI gesprochen wird“, sagtder Autor aus dem Landkreis. „Aber dieeigentliche Bedrohung, dass Nachrichtennicht mehrunterscheidbarsind, wirdausgeblendet.“Dieses Themasnahm er sichan und schufein Szenario,das albtraumhaftunderschreckendrealistisch ist.n tab272 Seiten | AM-Berg VerlagISBN 978-3-946613-14-5 | 24,95 Euro240 Seiten | Lichtung VerlagISBN 978-3-941-30660-8 | 26 Euro496 Seiten | dtv VerlagISBN 978-3-423-28472-1 | 22 EuroBergwelten Herbst 2025 49

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