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Dachauer Nachrichten - 75 Jahre Jubiläumsausgabe: Ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Region

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Die Sonderausgabe der Dachauer Nachrichten feiert das 75-jährige Jubiläum der Zeitung und bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Region Dachau. Mit Beiträgen, die sowohl historische als auch aktuelle Themen abdecken, stellt diese Ausgabe bedeutende Persönlichkeiten, Projekte und Ereignisse vor, die die Stadt und den Landkreis geprägt haben. Von lokalen Geschichten bis hin zu kulturellen und sportlichen Höhepunkten zeigt die Jubiläumsausgabe die tief verwurzelte Verbindung der Dachauer Nachrichten zu ihrer Gemeinschaft und deren kontinuierliches Engagement für unabhängige und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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10 75 JAHRE DACHAUER NACHRICHTEN Nr. 120 |Freitag, 26. Mai 2023 Zwischen Tradition und Moderne ALTOMÜNSTER Die Pipinsrieder Musikanten in Großgemeinde gut angenommen VON SABINE SCHÄFER Altomünster -Die Altomünsterer haben heuer wieder ein Großereignis, auf das sich alle schon freuen: Gefeiert wird der 650. Todestag der heiligen Birgittaund der 250. Weihetag der Pfarrkirche St. Alto. Fast das ganze Jahr über finden Festveranstaltungen statt. Die Marktgemeinde, 20 Kilometer nordwestlich von Dachau, hat moderne Strukturen, aber eben auch viel Tradition bewahrt. Dazu tragen unter anderem die zahlreichen Vereine bei. Die Pipinsrieder Musikanten beispielsweise sind ein Parade- Rosenmontags-Umzug in Düsseldorf und 2010 beim ökumenischen Kirchentag in München, wo man den Umzug mitbegleitet hat. Nach den Coronajahren wurde zudem ein Road-Trip initiiert, um auf die Jugendarbeispiel, wie sich Tradition und Moderne vereinbaren lassen. Gegründet wurde die Truppe 1978 von Georg Huber, Gisela Huber, Wilfried Fromm, Rudi Müller, Georg Schmid, Werner Heinik, Thomas Heinik, Mathias Lutz, Sepp Beckenlechner, Lorenz Weigl und wenig später mit Jakob Ettner, Sepp Schweighart, Hans Lampl, Erwin Fraunhofer und Anton Schneider. Unter der musikalischen Leitung von Rudi Müller wurden die ersten Märsche, Walzer und Polkas im Wollomooser Kanzleihaus einstudiert. Unter nachfolgenden Dirigenten wurde das Repertoire In kleineren Lokalitäten und vor kleinerem Publikum spielte die Jugend der Pipinsrieder Musikanten nach den Coronajahren. FOTO: PIPINSRIEDER MUSIKANTEN Christian Chymyn (46) Redakteurund Marketingleiter Seit2003 beiden Dachauer Nachrichten,vier Jahre lang Volontär und Redakteur Was sind Ihre Aufgaben? Warum arbeiten Sie gerne bei den Dachauer Nachrichten? Hat sich Ihre Arbeitswelt seit Ihrem Dienstantritt sehr verändert? An welches Erlebnis im Dienst erinnern Sie sich besonders gern? Was lesen Sie in den Dachauer Nachrichten am liebsten? UNSER TEAM Hauptsächlich Lokalberichte aus dem Gebiet Erdweg/Altomünster. Weil ich viele Mitarbeiter mittlerweile seit 2 Jahrzehnten kenne und sich im Landkreis Dachau viele Geschichten ereignen, die es wert sind, darüber zu berichten. Telefone machen heute bessere Bilder als damals Kameras. Begegnungen mit vielen interessanten Menschen und an ausgiebige Redaktionsfeiern :-) Da ich nicht mehr im Landkreis wohne, den kompletten Lokalteil. So bin ich immer bestens informiert, was in der alten Heimat los ist. 85229 Markt lndersdorf · Freisinger St 21 08136-89 32 39 · Fax 67 30 DEIN FENSTER ZU EINER BESSEREN WELT. Wir fertigen und montieren für Alt- und Neubau Hochqualitative Fenster Elegante Haustüren Sichere Rollläden Wir freuen uns aufIhren Besuch in unserer Ausstellung. www.rupp-fensterbau.de Im Namen der Gemeinde Bergkirchen, aber auch persönlich möchte ich den Dachauer Nachrichten und seinen Herausgebern zum 75. Geburtstag herzlich gratulieren. Wir freuen uns auf die nächsten Jahremit kompetenter, regionaler Berichterstattung. DieDachauer Nachrichten sindein täglicher Begleiter unserer Bürger*innen und dies trotz wachsender Konkurrenz durch elektronische Medien. Fürdie Zukunftwünsche ich alles Gute und weiterhin viel Erfolg! RobertAxtner 1. Bürgermeister Gemeinde Bergkirchen Neue Fenster. Nachhaltig handeln für Mensch und Umwelt. Umfangreiches Farbprogramm 2 Sulzemoos Mörtlstre 3c Tel 3 236 deutlich erweitert. Auch die Zahl der Auftritte nahm deutlich zu. Geprobt wird seit den 80er Jahren im ersten Stock der alten Pipinsrieder Schule. Im Erdgeschoss ist seit vielen Jahren der eingruppige Kindergarten untergebracht, eine Etage höher studieren die Musikanten immer dienstags ihre Stücke ein oder bereiten sich auf Auftritte vor. Die seit langem bestehende Jugendgruppe, jetzt unter der Leitung von Florian Bradl und Miriam Schmid, ist auf 15 Buben und Mädchen angewachsen, 35 Musiker zählt die Hauptgruppe. Jugendliche und Ältere kommen aber beileibe nicht nur aus Pipinsried: Aus der gesamten Großgemeinde rekrutieren sich die Musiker oder solche, „die bei uns ein Instrument lernen wollen“, zeigt sich Markus Knoll stolz. Er ist seit 2004 Vorsitzender. Genauso lang ist Simon DiePipinsrieder Musikantenspielen bei großenund kleineren Anlässen Schlatterer musikalischer Leiter und Dirigent. Seit 13 Jahren mit dabei ist zudem Helmut Hampel, ehemaliger Berufsmusiker, der Einzelunterricht an vielen Blasinstrumenten sowie am Klavier gibt. „Ein Drittel der Blaskapelle waren meine Schüler“, so Hampel. Er lobt die „sehr gute Atmosphäre“ bei den Pipinsrieder Musikanten. In den vergangenen Jahren fand ein großer Umbruch statt: Viele ältere Musiker haben aufgehört, Jugendliche kamen dazu. „Wir züchten uns unseren Nachwuchs selbst heran“, schmunzelt der 45-jährige Dirigent, der eigentlich aus Hilgertshausen kommt. Wichtig sei hier die Aus- und Weiterbildung nicht nur im Einzel-,sondern auch im Gruppenunterricht mit Florian Bradl und Miriam Schmid, sowie das Musiker- Leistungsabzeichen, das seit Anfang der 2000er über den Musikbund Ober- und Niederbayern in Theorie und Praxis abgelegt werden kann. „Die jungen Leute wollen alle diese Hürde schaffen und dazugehören“, erklärt der 46-jährige Vorsitzende. Zudem wird Wert auf gute Jugendarbeit mit Ausflügen und Auftritten gelegt. Apropos Auftritte: Gespielt wird bei Martins-, Adventsund Maifeiern, bei Pfarrfesten und seit einigen Jahren auf der „Oidn Wiesn“, beim Führen die Musikgruppe seit 2004: Vorsitzender Markus Knoll (links) und Dirigent Simon Schlatterer. FOTO: SAS beit aufmerksam zu machen und Nachwuchs zu rekrutieren. Jugendliche im Planwagen fuhren von Dorf zu Dorf und spielten vor kleinem Publikum auf. Großes Publikumhaben die Pipinsrieder Musikanten stets beim traditionellen Bock- und Weißbierfest im Kapplersaal Altomünster, wo sich die Zuhörer stets über bayrisch-böhmische Blasmusik, moderne Klänge und Potpourris und über das beliebte „Derbleck’n àlaNockherberg“ freuen. „Wir wollen immer mit der Zeit gehen, aber der Tradition trotzdem in gewisser Weise treu bleiben“, so der waschechte Pipinsrieder Markus Knoll. Simon Schlatterer ergänzt: „Wir wollen das bewahren, was die Pipinsrieder Musikanten ausmacht. Menschlich und musikalisch muss es funktionieren.“ In der Großgemeinde und natürlich in Pipinsried selbst fühle man sich sehr gut aufgehoben und angenommen. Beim Festjahr Altomünster sind die Musikanten ebenfalls punktuell eingebunden, wobei die Planungen noch nicht abgeschlossen sind, erklärt Markus Knoll. „Auf jeden Fall helfen wir beim Barockfest im Ortsstand von Pipinsried und spielen die Eröffnungsfanfare zu zweit. Der Rest ist noch in Planung.“ Das eigene Jubiläum „45 Jahre Pipinsrieder Musikanten“ findet am 21./22. Juli 2023 statt. Am 21. Juli mit einem Trachten-Stammtisch, am 22. Juli mit einem Heimatabend. Für Publikum und Musikanten dürften diese Auftritte einmal mehr die gelungene Symbiose von Tradition und Moderne sein. Sabine Schäfer(63) Redakteurin Seit1987zuständig fürdie Gemeinden Erdweg und Altomünster Was sind Ihre Aufgaben? Warum arbeiten Sie gerne bei den Dachauer Nachrichten? Hat sich Ihre Arbeitswelt seit Ihrem Dienstantritt sehr verändert? An welches Erlebnis im Dienst erinnern Sie sich besonders gern? Was lesen Sie in den Dachauer Nachrichten am liebsten? UNSER TEAM Standkonzerte geben die Pipinsrieder Musikanten immer gerne mal am Marktplatz Altomünster. Im Wesentlichen kümmere ich mich um die Berichterstattung aus den Gemeinden Altomünster und Erdweg. Dafür besetze ich Termine oder gehe selbst zu Veranstaltungen und vor allem zu Gemeinderatssitzungen. Ich arbeite gerne bei den Dachauer Nachrichten, weil wir seit Jahren ein gut eingespieltes Team sind und ein sehr angenehmes Redaktionsklima haben. Außerdem gibt es so viele Geschichten und Veranstaltungen, über die man einfach berichten muss. Mittlerweile kenne ich in „meinen“ Gemeinden auch so viele Leute, die immer etwas zu erzählen haben. Ich gehöre noch zur Generation, in der Layouts gemalt wurden und Manuskripte auf Schreibmaschine getippt oder abgegeben wurden. Ich habe Schritt für Schritt und in den letzten Jahren den sehr schnellen Wandel ins digitale Zeitalter lebhaft miterlebt. An die Eröffnung der Redaktion Altomünster 1987 im Altohof mit einem „spritzigen“ Bieranstich. Und ich erinnere mich gern an Großereignisse, wie etwa Wahlen, wo wir alle in der Redaktion - meist sogar gut gelaunt -Hand in Hand gearbeitet haben. Ich blättere immer zuerst den Lokalteil durch, auch wenn man selbst dran beteiligt war, danach den kompletten Hauptteil, vor allem die Kommentare und ,je nach Thema, auch gerne die Seite 3 „Im Blickpunkt“. FOTO: PIPINSRIEDER MUSIKANTEN

Christian Duscha Gleiwitz-E sen-Landshut 11 75 JAHRE DACHAUER NACHRICHTEN Nr. 120 |Freitag, 26. Mai 2023 Gut verwurzelt und sehr engagiert ERDWEG Für Johanna und Gotthard Dobmeier ist Gemeinschaft sehr wichtig Erdweg –Gotthard und Johanna Dobmeier sind gut verwurzelt in der Gemeinde Erdweg. Der gebürtige Oberpfälzer war viele Jahre am Petersberg heimisch und berufstätig. Dort hat der jetzt 78-Jährige vor 49 Jahren seine Frau Johanna aus Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg geheiratet, dort haben sie gewohnt und dort war Gotthard Dobmeier von 1974 bis 1988 stellvertretender Leiter und Referent für politische Bildung der Landvolkshochschule Petersberg, die heuer 70 Jahre alt wird. 1986 der Umzug in den HauptortErdweg, wo die drei Kinder zur Schule gegangen sind, im Pfarrzentrum ministriert haben und Johanna Dobmeier von 1988 bis 2012 an der Grund- und später an der Mittelschule unterrichtete –für sie ihr Traumberuf. Johanna Dobmeier war nämlich stets eng verbunden mit den Kollegen und mit „ihren Schülern“. Noch heute freut sich die 72-Jährige, wenn sie die Ehemaligen trifft –beim Einkaufen oder mittlerweile selbst als Eltern. Es sei immer interessant, was aus ihnen geworden ist, sagt die pensionierte Lehrerin. Gotthard Dobmeier hat es nach der Zeit am Petersberg beruflich nach München verschlagen. 21 Jahre war er Umweltbeauftragter der Erzdiözese München und Freising – „eine sehr interessante, aber zeitaufwendige Tätigkeit“, die auch viel mit Reisen verbunden war. „Da blieb mir manchmal nur das Wochenende, um Hobbys zu Seit fast einem halben Jahrhundert leben Gotthard und Johanna Dobmeier in der Gemeinde Erdweg. FOTO: KN munion der Kinder zusammen mit einigen Frauen einen gemischten Kirchenchor gegründet. „Ich dirigiere und singe mit. Das ist mir sehr wichtig“, betont Dobmeier. In dieser Zeit habe er das Pfarrzentrum wachsen sehen. Das Pfarrzentrum Sankt Paul wurde 1973 von Weihbischof Johannes Neuhäusler eingeweiht, wird also heuer 50 Jahre alt. Im vergangenen Jahr wurde die politische Gemeinde Erdweg ein halbes Jahrhundert alt –ein Jubiläpflegen.“ Johanna Dobmeier war durch den Sport der zwei Söhne und der Tochter (Fußball und Tennis) eng mit der Spielvereinigung Erdweg verbunden. Gotthard Dobmeiers Ausgleich und große Leidenschaft aber war und ist die Kirchenmusik. Seit 45 Jahren ist er Organist –„hauptsächlich im Pfarrzentrum und in den Orten, wenn ich gebraucht werde“, wie er erklärt. Darüber hinaus hat er 1987 anlässlich der Erstkom- um, das groß gefeiert wurde. Unter anderem wurde dafür ein Heimatbuch erstellt (siehe Bericht unten), 2016 unter dem ein Jahr später verstorbenen Bürgermeister Georg Osterauer im Gemeinderat beschlossen. Auch hier hat sich Gotthard Dobmeier engagiert und an dem Artikel über „Die politische Gemeinde von 1972 bis 2019“ mitgeschrieben. „Dadurch habe ich neue Einblicke in die Gemeinde bekommen. Der Blick auf Erdweg hat sich in- tensiviert“, resümiert Dobmeier, der ohnehin von Berufs wegen immer schon politisch interessiert war und ist. Seine Frau Johanna, von 2002 bis 2018 Vorsitzende des Pfarrverbandsrats Erdweg, Wortgottesdienstleiterin, verantwortlich für den Pfarrbrief Erdweg und die Pressearbeit, hat zusammen mit Anneliese Bayer (40 Jahre lang die erste Angestellte für Verwaltung und Organisation im Pfarrverband Erdweg) einen Aufsatz über den Pfarrverband Erdweg verfasst. Erdweg – wie Dobmeier sagt –habe sich natürlich in all den Jahren durch Zuzug und neue Baugebiete gewandelt und ist attraktiver geworden. Dadurch sei es aber auch nicht mehr so einfach, sich im Ort kennenzulernen. Außer man geht in einen Verein oder nimmt die Angebote der Kirche wahr und findet Bezugspunkte, die einen interessieren. „Wichtig ist es, Gemeinschaft zu finden und zu bilden“, ist er sich mit seiner Frau einig. Es werde gute Jugend-, Erwachsenenbildungsund Kulturarbeit geleistet. Man müsse aber natürlich bereit sein, sich etwas davon auszusuchen. Die Dobmeiers haben sich neben der ehrenamtlichen Kirchenarbeit auch noch den Obst- und Gartenbauverein Erdweg-Großberghofen-Walkertshofen sowie den Kulturverein Erdweg „ausgesucht“. Und wenn den beiden dann doch nach mehr Ruhe ist, geht es zum Petersberg und der romanischen Basilika. SABINE SCHÄFER GertraudWillibald(60) Redaktionssekretärin Seit Oktober 2015bei den Dachauer Nachrichten Was sind Ihre Aufgaben? Warum arbeiten Sie gerne bei den Dachauer Nachrichten? Hat sich Ihre Arbeitswelt seit Ihrem Dienstantritt sehr verändert? Was lesen Sie in den Dachauer Nachrichten am liebsten? UNSER TEAM Die Erfassung und Gestaltung der Termine für die Seite „Tipps für den Tag“, Telefonservice, „Kette der helfenden Hände“, sowie alle anfallenden Arbeiten einer Redaktionssekretärin. Ich finde den Kontakt mit den verschiedenen Vereinen des Landkreises toll in Verbindung mit einer interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeit in einem tollen Team. Durch die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren die Arbeit in allen Bereichen sehr verändert und wir sind ein fast papierfreies Büro. Ich lese gerne von allem etwas, aber am liebsten die Redaktionsmaus. Regional,heimatverbunden undseriös. ZumJubiläumgratuliereich unserer Heimatzeitung sehr herzlich! Vielen Dank für die Berichterstattung aus der Gemeinde und weiterhin viel Erfolg! Ihr Christian Blatt Erster Bürgermeister Gemeinde Erdweg Tel. 08254 8356 •Neu-/Jahres- und Gebrauchtwagen •Vertrieb von Quads / ATVs und Motorrädern •Unfallinstandsetzung •Glasreparatur •Klima-Service •Fahrzeugvermessung •Reifenservice •HU/AU Die Gemeinde Erdweg auf 500 SeiteninWortund Bild Ehrwürdige Basilika Seit rund 900 Jahren thront die romanische Basilika auf dem Petersberg in der Gemeinde Erdweg. Bis Ende Oktober werden dort an Sonnund Feiertagen Führungen angeboten. Die Basilika stand an Christi Himmelfahrt dieses Jahres einmal mehr im Mittelpunkt, als Kardinal Reinhard Marx bereits zum zweiten Mal dort einen Festgottesdienst hielt. Das 70- jährige Bestehen der Katholischen Landvolkshochschule am Petersberg war der Anlass. FOTO: KN Heizung-Sanitär-Sirtl GmbH Dorfstraße 9·85238 Petershausen/Asbach Telefon: 08137-995721 info@hs-sirtl.de ·www.heizung-sanitaer-sirtl.de Öl-/Gasheizungen •Kundendienst •Kaminsanierung Wärmepumpen •Sanitärinstallation •Solar Erdweg – Die politische Gemeinde Erdweg hat im vergangenen Jahr mit einem großen Rahmenprogramm ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Dazu wurde auch eine umfangreiche Chronik herausgebracht. Die Vorbereitungenfür das umfangreiche Gesamtwerk mit über 500 Seiten gehen auf das Jahr 2016 zurück. Damals hatten der inzwischen verstorbene Bürgermeister Georg Osterauer und der damalige Kultureferent Manfred Kircher entschieden, eine Chronik zu erstellen, so Erdwegs Bürgermeister Christian Blatt. „Jetzt ist es ein Geschenk der Gemeinde an uns selber geworden“, so Blatt. Der Dank des Bürgermeisters galt insbesondere Dr. Birgitta Unger-Richter, die im Auftrag der Gemeinde die He- rausgeberin des Buches ist. Die Kreisheimatpflegerin hatte viele Mitwirkende für die Erstellung der Chronik gewinnen können. Es gab viele Autorentreffen, und am Ende waren es über 40 namhafte Autoren, die sich am Werk beteiligten. „Es ist der große Verdienst vieler verschiedener Autorinnen und Autoren, insbesondere der Herausgeberin, die erste zusammenhängende Darstellung der Geschichte von den Anfängen in den Ortsteilen bis zur Gegenwart in der Gemeinde Erdweg verfasst zu haben.“ Dafür dankte der Bürgermeister allen Beteiligten sehr herzlich. So sei ein großartiges Werk gelungen. Mehr als 40 Autoren arbeiteten an der Chronik: Josef Arzberger, Wolfgang Assmann, Dr. Reinhard Bauer, Anneliese Bayer, Dr. Gothild Blechschmidt, Dr. Annegret Braun, Johannaund Gotthard Dobmeier, Dr. Norbert Göttler, Stefan Grahamer, Heidi Grünerbel, Hans Ulrich Hacker, Leo Hillreiner, Anton Jais, Birgit Kaubisch, Cornelia Katzig, Dr. Walter Koch, Reinhard Kreitmair, Prof Dr. Wilhelm Liebhart, Dr. Michael Losse, Maria-Angelika Luegmair, Pfarrer Josef Maier, Anton Mayr, Leonhard Münch, Ursula K. Nauderer, Dr. Cornelia Oelwein, Georg Osterauer, Eva Rehm, Sascha Rotschiller, Helmut Sedlatscheck, Ines Siafakas, Helmut Schmid, Dieter Schneefeld, Blasius Thätter, Lydia Thiel, Martin Winter, Klaus-R. Witschel, Hannelore Zeller und Franz Josef Zeheter. Noch gibt es einige Exemplare zum Preis von 69 Euro im Bürgerbüro im Rathaus Erdweg. sas Das Cover der umfangreichen Erdweg-Chronik. Willkommen IM Wittelsbacher Land Am Geburtsortder Wittelsbacher die Wiege Altbayerns entdecken: das Sisi-Schloss in Aichach-Unterwittelsbach und das Wittelsbacher Schloss in Friedberg, prächtige Wallfahrtskirchen, Familien- und Freizeitspaß, ausgezeichneteWirtshäuser,radeln,wandern oder einfach entspannen und genießen in sanfterNatur VERANSTALTUNGS-HIGHLIGHTS2023: FriedbergerZeit: 7.–16.Juli Mittelalterliche Markttage: 8.–10.September Nuralle drei Jahrewirdaufdem Hofberg-FreilichttheaterinSchiltberg gespielt.ImSommerheißt es endlich wieder „Vorhang auf!“ „Romeound Julia“ 16.Juni –22.Juli www.wittelsbacherland.de

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