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Im Bayerischen Wald lässt es sich herrlich wandern. Baumwipfelpfad Neuschönau Oder der GC am Nationalpark im beschaulichen Örtchen Sankt Oswald. Der Name sagt alles. Eingebettet in die urwüchsige Landschaft, ist jeder Schlag ein Naturerlebnis. Hier teilt man sich das Revier mit Wildtieren, darunter prächtigen Greifvögeln. Die Bahnen tragen die Namen heimischer Blumen- und Tierarten und so erfordert das „Fuchsloch“ eine besonders ausgefuchste Taktik. 90 Hektar reinstes Golf- & Naturerlebnis, Par 71, Länge: 5433 Meter von Gelb. Oder der Golf- und Landclub Bayerwald im hübschen Jandelsbrunn. Sanfte Hügel und ein besonderes Erlebnis am Signature Hole der elften Bahn. 5832 Meter von Gelb, die Anlage ist grandios in eine Senke eingebettet und eröffnet hier und da ein traumhaftes Panorama auf das Haidel-Massiv und die Gebirgsspitzen der Dreisessel-Gruppe. Auch auf dieser Anlage bricht das Licht bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang großartig zwischen mächtigen Stämmen der unzähligen, ruhenden Bäume. Mit dem Donau GC Passau-Raßbach, dem GC Straubing Stadt & Land, dem Golfpark Oberzwieselau und dem Panorama-Golfplatz Furth im Wald gibt es weitere Anlagen, auf denen es sich golferisch austoben lässt. Das alles innerhalb von nur jeweils 30 Autominuten. Die gute Nachricht: Hier kann man fahren. Stau, wie man ihn rund um München hin und wieder in Kauf nehmen muss? Fehlanzeige. Und wer in Sachen Grüns und Fairways immer noch nicht genug hat: Mit dem Golf Resort Bad Griesbach ist Bayerns Eldorado mit einem schier unerschöpflichen Angebot an Möglichkeiten quasi vor der Haustüre des Bayerischen Waldes (mehr dazu auf Seite 42). Die Anlage des Golfclub Deggendorf Ausflüge Es ist vor allem das Naturerlebnis, das den Bayerischen Wald ausmacht. Golf & Natur sind nicht nur ein Zertifikat, sondern Verpflichtung. Wer hierher kommt, will aber auch was sehen, was vielleicht nicht mit Golf zu tun hat. Naturfreunden sei der Baumwipfelpfad am Nationalpark Neuschönau ans Herz gelegt. Ein großes Ei mitten im Gehölz führt Besucher in ungeahnte Höhen und eröffnet einmalige Ausblicke über die Kulturlandschaft des Waldes. Seil- und Wackelbrücken sowie Balancier-Balken erfordern Gleichgewicht. Und wer schonmal da ist, sollte in den Nationalpark und dort auf einem der Tische im dichten Wald picknicken – zwischen klopfendem Specht und schmatzenden Braunbären, natürlich im Gehege. Pullman City ist eine Westernstadt keine fünf Minuten von der Autobahnausfahrt Garham/Vilshofen (die A3 ist die Verbindung von Regensburg nach Passau entlang des Waldrandes). Wer auf Billy the Kid oder Winnetou steht, sollte da unbedingt hin. Vor allem für Familien geeignet. Es gibt Shows mit Pferden, mit Lasso, Live-Musik im Saloon, Tanzkurse, Goldwaschen, Fackellauf und eine Menge Wissenswertes über Sioux und andere Indianer. Dazu haufenweise Souvenirs vom Apachen-Federschmuck bis zum Tomahawk. Eintauchen in den Wilden Westen – und das mitten im Osten Bayerns. Geht in Pullman City in Eging am See. Eintrittspreise ca. 20 Euro/ Erwachsener. Definitiv ein Geheimtipp ist das kleine, aber feine Museum von Peter Insam. Der Regensburger betreibt keinen Drive vom Dom entfernt einen Antiquitätenhandel. Und im Kellergewölbe seines hübschen Lädchens eröffnet sich ein Paradies für Nostalgiker: das Golf-Museum Regensburg. Besucher erfahren über Videos und Vorträge, dass Schottland eben nicht die Wiege des Golfsports ist, sondern die Niederlande. Glauben Sie nicht? Dann hin. Bringen Sie zwei bis drei Stunden mit, bewundern sie den ältesten Golfball und den ältesten Schläger der Welt und finden heraus, welche britischen Royals welchen Score gespielt haben. Und wenn man schon da ist: Der Dom zu Regensburg ist keine drei Gehminuten entfernt. 46
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