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10Gaumenfreuden | AnzeigeDie Räumlichkeiten der Dicken Sophie strahlen eine urige Gemütlichkeit aus. Von außen ist die Wirtschaft in Johanneskirchen kaum zu übersehen. Fotos: Marcus SchlafDicke SophieFisch, Lamm und Steckerlfisch rufenJOHANNESKIRCHEN – „Frühlingserwachenin unserem Biergarten, wirkönnen es kaum erwarten – und dieGäste bestimmt auch nicht“, erklärt dasWirtepaar der Dicken Sophie, MartinRuppelt und Marisa Puschinsky. „Bei mildenTemperaturen und den ersten Sonnenstrahlenschmeckt unser saisonalesAyinger Frühlingsbier mit seinem vollmundigenGeschmack besonders gut.“Dies ist bei den Gästen sehr beliebt undwird nur bis April gebraut – man musssich also beeilen, um noch ein Schlückchenabzubekommen. Wenn der Wettergotteinmal nicht mitspielt, stehendie Innenräume bereit. Diese strahleneine urige und gemütliche Atmosphäreaus. Doch natürlich hofft man aufgutes Wetter, um die Sonnenstrahlenim Frühling im Gesicht zu spüren, währenddessenman sich köstliche Gerichteschmecken lässt.Für jeden gibt es etwasNeben der Standardkarte gibt esbereits Frühlingsgerichte im Angebot.Marisa Puschinsky und Martin Ruppelt sind die Wirte der Dicken Sophie. Fotos: Marcus Schlaften, die auf dem Tisch landen, werdenübrigens in Ismaning geerntet. Einbesonderer Schmaus ist das deftigeOsternest. Außenherum befindet sichKartoffelstroh, hineingelegt werdenMangold, verschiedene Fleischstücke,Kirschtomaten und kleine Wachteleier.„Danach kann man sich noch ein süßesDessert oder unseren hausgemachtenEierlikör aus den FreilaufEiernvom Wiesheu Hof schmecken lassen,schließlich ist die Fastenzeit vorbei undes darf wieder geschlemmt werden“,erklärt das Paar mit einem Lächeln.Langsam, aber sicher wird auf denBiergartenbetrieb umgestellt. TypischeGerichte wie Wurstsalat und Obazdadürfen dann auf der Karte nicht fehlen.Bei gutem Wetter wird der Außengrillwieder bevorzugt gegen Ende der Wocheund bei ausreichend Personal eingeheizt.Aber auch Vegetarier müssenbei der Dicken Sophie nicht hungrignach Hause gehen. So gibt es etwaeinen veganen Burger, Rahmschwammerlmit Semmelknödel oder auch Käsespatzen.AnnA WAgnerDie Gäste fühlen sich sichtlich wohl – dasTeam gibt auch alles für sie.„Wie etwa Bärlauchnudeltascherl,einen Frühlingssalat und unser FrühlingsBurger“,erklärt Puschinsky. Undwas gehört zum Frühling wie zwitscherndeVögel und bunte Blumenwiesen?Natürlich Spargel. „Wir habenschon die ersten Spargelgerichte aufder Karte.“ Zu den Osterfeiertagen hatsich das Wirtepaar ebenfalls ein paarBesonderheiten überlegt. Der Karfreitagsteht ganz im Zeichen des Fisches,wie es in vielen Wirtshäusern Brauchist. „Die Gäste können sich auf unserenberühmten Steckerlfisch vom Hoklzkohlegrillfreuen“, kündigt Ruppeltan. Wer die Köstlichkeit lieber in deneigenen vier Wänden verspeisen möchte,kann das tun: Der Steckerlfischwird zum Mitnehmen angeboten. Einschmackhaftes Garnelenpfanderl oderKlassiker wie Zanderfilet, Forelle „MüllerinnenArt“ oder Matjesfilet rundendie Fischkarte ab. „Aber es gibt nocheiniges mehr“, so Puschinsky.Während am Karfreitag der Fisch imMittelpunkt steht, gibt es am Ostersonntagvor allem Lamm. „Wir werdenLammhaxerl, Lammbraten, einenOsterBurger mit LammfleischPattyund einen Lammeintopf als TagesSchmankerl anbieten. Das Lammfleischstammt von unseren Freunden Mariaund Thomas Eberl vom benachbartenWiesheu Hof hier in Johanneskirchen.“Regionaler geht es kaum. Danebengibt es verschiedene Braten vom Rind,das Fleisch stammt ebenfalls vom Hof.Die Kartoffeln und andere GemüsesoriDurchgehend geöffnet!Die Dicke Sophie ist von Montag bisSonntag geöffnet. Am Sonntag bisDonnerstag von 11 bis 23 Uhr undvon Freitag bis Samstag von 11 bis 24Uhr. Warme Küche gibt es bis 22 Uhr –damit ist das Abend oder Mittagessenan jedem Tag der Woche gesichert.Dicke Sophie RestaurantJohanneskirchner Str. 14681929 MünchenTel.: 0 89 / 95 95 36 34www.dickesophie.de
Anzeige | Gaumenfreuden 11Wer die Wirtschaft besucht und draußen Platz nimmt, kann die Aussicht auf die Frauenkirche genießen. Mohamed hat am Zapfhahn alles im Griff. Fotos: Oliver BodmerAugustiner am Dom25 Jahre Schmutzer: „Das Dream-Team“INNENSTADT – Am 19. März 1999übernahm Peter Schmutzer mit seinerneu gegründeten Schmutzer GmbH denAugustiner am Dante, am 19. März 2006den Augustiner am Dom. Was dem Wirtdabei am wichtigsten ist: „Das war immerTeamarbeit! Drei unserer Teammitglieder,Enzo, Küchenfee Aicha und Annamariesind, mit ganz kleinen Unterbrechungen,seitdem dabei. Und seit der Übernahmedes Augustiner am Dom sind alle leitendenMitarbeiter dieselben geblieben. Wieauch Karin, die für uns und unsere Gästeeinfach nicht mehr wegzudenken ist. Undwenn Besi uns bald aus familiären Gründenverlässt, dann werden wir ihn natürlichziehen lassen – freuen uns aber jetztschon, dass er sicher irgendwann wieder‚nach Hause‘ kommen wird.“Das Team hält zusammenUnternehmenschefs behaupten ja heutegerne: „Wir sind wie eine Familie!“.Aber hier sagt es nicht der Chef – obwohlder auch – sondern man hört es immerDas Team des Augustiner am Dom hält zusammen – viele Mitarbeiter sind schon seit Jahren hier angestellt. Foto: fknIm Sommer kann man schön draußen sitzen.Foto: Oliver Bodmerwieder von den Mitarbeitern selbst. KeinWunder nach all den Jahren. Da hat mandie Familiengründung der Kollegen mitgemacht,ihre Sorgen und Nöte geteiltund sich zusammen weiterentwickelt.„Wir diskutieren – wie in einer Familie –auch hart. Aber wenn es mal eng wird,dann halten wir einfach zusammen. Ichkann mich gar nicht genug bei allen bedanken“,betont Schmutzer.Bei 25 Jahre Unternehmensgeschichteist es sowieso Zeit auch mal ganz offiziellDanke zu sagen, betont er: „Danke anunsere Lieferanten, die HandelsagenturLämmermayr Fleisch, Kreuzinger Gemüseund viele andere. Auch von ihnen sind vieleschon seit 25 Jahren Geschäftspartner –und Freunde. Ganz besonders gilt das natürlichauch für die Augustiner Brauerei,in Person für Dr. Martin Leibhard, WernerMayer, Ralph Schömig, Peter Radlewitzund Freddy Schnell. Und nicht zuletzt bedankeund verneige ich mich vor unserenGästen, die uns seit vielen Jahren, manchevon Anfang an, treu geblieben sind.“Ein besonderer Moment25 Jahre Augustiner Wirt – das bedeutetnatürlich auch viele emotionale Momente.Und fragt man den Chef nachden wichtigsten, dann sind das natürlichdie Eröffnung im Dante und dann dieÜbernahme des Augustiner am Dom.Aber dann denkt er kurz nach und erzähltvom wirklich emotionalsten Moment imAugustiner am Dom: „Als ich meine Frauzum ersten Mal bei uns im Restaurantgesehen habe. Ich könnte heute noch genausagen, was sie anhatte. Diesen Momentwerde ich nie vergessen.“ Julia StroblAugustiner am DomFrauenplatz 880331 MünchenTel.: 0 89 / 23 23 84 80www.augustineramdom.de
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