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Oberlandler | Frühjahrsausgabe 2025

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Frühling im Oberland – Zeit für Neues! Entdecken Sie in der Oberlandler-Ausgabe spannende Geschichten, Genuss, Handwerk & mehr. Viel Freude beim Lesen!

Für ihr Osterbrot macht

Für ihr Osterbrot macht Kathieinen Hefeteig mit Quark.Nach der Gehzeit istder Teig schön locker.Er wird zu rundenTeiglingen geformt.Mit einem Messer schneidetKathi die Oberfläche ein.Köstliches GebäckEinen Namen hat sich Katharina Obermaier vor allemdurch ihr Schmalzgebäck gemacht. „Zu unserenSpezialitäten gehört, dass wir so traditionelles Gebäckwie Kiachä machen.“ Im Wechsel mit den Kiachä gibtes jeden Samstag mal Krapfen, mal „Dopfnschdrizl“.Besonders beliebt sind auch die „Tää-Guadl“, feinstePlätzchen, die es das ganze Jahr über gibt. Sorgfältigwerden die Namen dazu ausgesucht „Dinkel-Gsichtal,Kokos-Scheibal, Aprikosen-Eggal, Mandl-Häufal undno vui mehra.“ Passend zu den Jahreszeiten und Feier-Nach dem Backen wird dasOsterbrot zuerst mit Marmelade......und schließlichmit Zuckerguss glasiert.Feine Mandelblättchen gebendem Osterbrot den letzten Schliff.Oberlandler 10

tagen wie Valentinstag, Muttertag oder Kirta gibt es aberauch spezielle Kuchen, Plätzchen, an Weihnachten auchQuarkstollen, Apfelbrot und Lebkuchen und natürlich dasKletznbrot. „Für unseren Stand, der übrigens wie eine Almhütteausschaut, hat Hans eine ausgediente Theaterkulisseder „Geierwally“ zum perfekten Marktstand umgebaut. Fürdie Waldweihnacht in Bad Feilnbach brauchen wir dannschon mal einige Hundert Lebkuchen“, erzählt Kathi. „Dannhuift a mei Tochter, eine gelernte Konditorin, mit und unsaFreundin Franziska.“ Zu Ostern gibt es neben gebackenenOstereiern, mal gefüllt, mal glasiert, auch Osterlämmer undOstergebäck aus Hefeteig wie Osterbrot oder -zopf. „Ichverwende immer saisonale Zutaten, die zu den Jahreszeitenpassen und schau a do, dass i besondere Rezepte umsetze“,so die Bäckerin. So ist das Osterbrot aus Dinkelmehl undenthält neben eingelegten Rosinen auch Zitronat. Es wirdmit selbst gemachter Marmelade von Katharinas Schwiegermutterund etwas Zuckerguss glasiert und mit Mandelnbestreut. „Man muass dem Teig einfach genügend Zeitgeben, damit er schee aufgeht“, weiß die Expertin, „gelingtnicht immer“, lacht sie herzlich.Gutes Team: Kathi und Hans vor ihrer Guadl-Werkstatt.Das große GlückIN DER LIEBE BESTEHT DARIN,RUHE IN EINEM ANDEREN HERZENzu f∈den.Foto: Rauschmeyer Emotionsgesehen beiFraunhoferstr. 1 - Miesbach - Tel. 0 80 25 / 27 3811 Oberlandler

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