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Europameister-Sandunter den Füßen„Wir wollen unsere Jugend reinbringen und ihr etwasbieten“, betont Volleyball-Spartenleiter Dominik Jenuwein.Während der Ligabetrieb in der Halle sportlichenWettkampf bedeute, stehe beim Beachvolleyball derSpaß im Vordergrund.Sobald der Bauantrag dafür genehmigt war, stießen siegemeinsam mit der Raiffeisenbank im Oberland einCrowdfunding an. „Es braucht Bagger für den Aushub,Randsteine müssen gesetzt werden, der Platz benötigteinen geeigneten Unterbau, es braucht geeigneten Sand,der auch für Wettbewerbe zugelassen ist, und schlussendlichmuss der Platz markiert und das Netz aufgestelltwerden“, erklärten sie potenziellen Unterstützernund bekamen schließlich sogar ein bisschen mehrzusammen, als die angepeilten 10.000 Euro, die ihnenzusätzliche 2.500 Euro des Geldinstituts sicherten.Einen besonderen Coup landeten die Parsberger mitdem Sand. Europas beste Beachvolleyballteams habenschon auf den feinen goldgelben Körnchen gespielt, diehier nun einen wettkampftauglichen Untergrundgeben. Weil einige von ihnen 2022 bei den EuropeanChampionships als Volunteers dabeiwaren, konnten sie günstig wettkampferprobtenSand von den spektakulären Beachplätzenam Königsplatz übernehmen. Gut für dieVereinskasse – und vielleicht auch für dieMotivation. Wann kann man schon mal aufdemselben Untergrund spielen, wie die Großender Szene? Etwa die Lettinnen Tina Graudina/AnastasijaKravcenoka oder die Schweden David Åhmann/Jonatan Hellvig, die in München die Titel holten,die Olympiasieger Anders Mol/Christian Sorum(Norwegen) oder die deutschen Nils Ehlers/ClemensWickler und Kira Walkenhorst/Louisa Lippmann, diesie hautnah erlebten, als sie in München Teil diesesbeeindruckenden Sportereignisses waren.Wer bekommt den Ball – Teamwork ist gefragt.Oberlandler 18
Beachvolleyball macht den Sportlern aus Parsberg sichtlich Spaß.Das ganze Dorf imBeachvolleyball-Fieber„Der Platz steht für unsere Mitglieder zur freien Verfügung“,sagt Jenuwein. Ohne große Belegungsplänekönnen sie nun ungezwungen beim Beachvolleyballschmettern und blocken. Das tun sie nicht nur in Parsberggern. Zumindest als Alternative zum klassischenVolleyball gehen alle Clubs aus der Region auch gernemal in den Sand: SG Hausham, TSV Otterfing, TSVWeyarn, die Frauenvolleyball-Hochburg DJK Darchingund der TuS Holzkirchen, der sich in den vergangenenJahrzehnten als Volleyballhochburg im Landkreis etablierthat und aktuell mit fünf Erwachsenen- und siebenJugendmannschaften ein sehr vielfältiges Angebot vonFreizeitsport bis zu hochklassigen Ligen bietet.Beachvolleyball ist dabei nur ein sehr kleines Nischenprodukt.Nicht, weil man nicht möchte. Dass einige ausdem Verein sehr erfolgreich im Sand unterwegs sind,zeigt das Interesse. Was fehlt, sind die gut zugänglichenTrainingsmöglichkeiten auf dem von einem externenBetreiber betreuten Gelände an der Schulsportanlagevon Gymnasium und FOS, an der die Volleyballer in der19 Oberlandler
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