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Oberlandler | Frühjahrsausgabe 2025

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  • Heimatgeschichten
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Frühling im Oberland – Zeit für Neues! Entdecken Sie in der Oberlandler-Ausgabe spannende Geschichten, Genuss, Handwerk & mehr. Viel Freude beim Lesen!

Outdoor

Outdoor Übernachtungunterm Sternenhimmel –Sternschnuppen inklusiveTolle Truppe: Die Reiterinnengruppe.Mal geht es bergauf,mal bergab.Wir reiten weiter Richtung Brannenburg und genießeneinfach nur. Wir trotten durch bezaubernde Dörfer undwerden überall freundlich begrüßt. Bei unserer Ankunftauf dem Ponyhof St. Margarethen ist es ebenso. Wirnehmen die Sättel ab, kühlen unsere nassgeschwitztenPferde mit einer kalten Dusche und stellen die tapferenVierbeiner in Outdoor-Ställe, selbstverständlich inkl.Hafer, Heu und viel Wasser. Wir selbst duschen undmachen uns dann eine schöne Brotzeit, zu der jederetwas mitgebracht hat. Danach einigen wir uns darauf,draußen zu schlafen, und so schauen, eingemummeltin Schlafsack und Pferdedecken, sechs Pferdeladies inden Sternenhimmel und entdecken sogar einige Sternschnuppen.Nach einer herrlichen Nacht werden wirvom warmen Sommerwind auf den Wangen geweckt.Kathrin ist schon länger auf den Beinen und versorgtdie Pferde. „Ich war schon früh wach und wollte natürlichwissen, wie es allen geht“, so die begeisterte Pferdebesitzerin.Wir bekommen ein tolles Frühstück in derKüche des angegliederten Bauernhofs, bevor wir gut gestärktunsere Pferde von den Paddocks holen, striegelnund satteln. Die heutige Tour hat Kathrin Zehetmair vonBrannenburg bis nach Sudelfeld geplant. Unser Ziel istdie dortige Jugendherberge. 400 Höhenmeter und weitere20 Kilometer liegen vor uns. „Das wird heute sehranspruchsvoll für Mensch und Tier, aber ich bin sicher,alle kommen durch“, motiviert uns Kathrin kurz bevorwir losreiten. Da es gleich recht steil losgeht, führen wirdie Pferde. Smaragd ist trittsicher und zügig unterwegsund ich bin ein bisschen verliebt in den zuverlässigenPartner an meiner Seite. Kathrin Zehetmair hat ihrenrassigen Friesen wirklich gut trainiert.Die Nacht unter dem Sternenhimmel war eine tolle Erfahrung für alle.Oberlandler 78

Die Gruppe hatte viel Spaß zusammen.Traumhafte Brotzeitbei Sennerin AnnaWir reiten ein paar Stunden durch eine wunderschöneLandschaft mit tollem Bergblick, und Kathrin erzähltuns von unserem Mittagsstopp. „Wir werden bei einerjungen Sennerin Halt machen und bekommen dorteine Brotzeit“, freut sie sich. Spätestens als wir die Almsehen, ist auch bei uns Freude angesagt: Die Hütte liegtinmitten saftiger Wiesen, auf denen Kühe und Pferdegemütlich grasen. Almerin Anna muss ihre Pferde aufeine kleine Koppel neben der Hütte sperren, sonstwürde es vielleicht Ärger mit unseren Wanderpferdengeben. Aber alles läuft wie geschmiert, und bald schonkönnen wir unseren Pferden Wasser geben und siegrasen lassen. Wir bekommen derweil eine sensationelleBrotzeit, an die ich wohl noch lange denken werde,denn in so einen Genuss an einem so wunderschönenOrt kommt man bestimmt so schnell nicht wieder.79 Oberlandler

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