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Seeseiten – das Magazin für die Region Tegernsee, Nr. 64

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Als ob er geahnt hätte, was uns 2020 und 2021 bevorsteht, der gute Kästner. Vom vermeintlichen „Normal“ früherer Tage sind wir ein gutes Stück entfernt. Immer noch und das schon ganz schön lange. Aber kein Grund zu Klage, nach jedem Winter kommt ein Frühling. Auf sonnigere, bessere Zeiten gehen wir wieder zu. So viel Optimismus darf sein. Weswegen wir in diesem Heft Geschichten erzählen, die Mut machen. Von Menschen, die inspirieren. Von guter alter Tradition, von der Gegenwart und der Zukunft. Alles drei gehört zum Tal, mit der Betonung auf: Zukunft! Und weil wir gerade von Zukunft sprechen und wir diesen Text mit einem Zitat begonnen haben, beenden wir ihn mit einem ebensolchen: „The best is yet to come and babe won‘t that be fine? You think you‘ve seen the sun, but you ain‘t seen it shine.“ (Frank Sinatra) So ist es. Die Sonne haben wir alle schon gesehen, aber wie sie richtig strahlt, das noch nicht.

Gastspiel im TalDer

Gastspiel im TalDer Allesleser: Klaus Wittmann liestThoma mit Leidenschaft. So gerne,so viel und so oft, dass er manche Textesogar auswendig kann.Leselustmit LudwigIst jemand nach 100 Jahren ein Klassiker? Kann manvermutlich so sagen. Auch im hundertsten Jahr nach seinemTod zählt man Ludwig Thoma zu den größten Schriftstellernder bayerischen Geschichte. Und weil man natürlich am Seeein ganz besonderes Verhältnis zu diesem Größten unter denGroßen hat, wird man seiner in einem passenden Ambientegedenken: Mit Lesungen aus seinen vielen Werken.Thoma-Experte Klaus Wittmann erklärt im Seeseiten-Interview,warum er Thoma verehrt – und auch, wie er mit den eherdüsteren Seiten des Schriftstellers umgeht.Interview: Christian JakubetzEs sind, mal wieder, komplizierte Zeiten für die Kultur. Eigentlichwaren die Planungen für die Veranstaltungen zum 100. TodestagLudwig Thomas schon lange abgeschlossen. Dann kam das Viruszurück, heftiger denn je. Und alles ging wieder zurück auf Null.Foto: Manfred NeubauerWenn man Klaus Wittmann digital in seinem Haus im Bad Tölz erwischt,erlebt man nicht nur einen durchaus barocken Bayern. Sondern auch einenOptimisten: „Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Thoma-Veranstaltungendurchführen können.“ Ob das so sein wird, Sie ahnen es, weiß zum Zeitpunktdes Erscheinens dieser „Seeseiten“ niemand mit Gewissheit, aber derOptimismus von Klaus Wittmann ist durchaus ansteckend. Viel Platz zumZweifeln lässt er jedenfalls nicht.3839

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