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12 Vorteilhaftes Erfolgsmodell Was das Ausbildungssystem in Deutschland auszeichnet Deutschland genießt international einen hervorragenden Ruf, wenn es um die Ausbildung junger Menschen geht. Insbesondere das duale Ausbildungssystem gilt weltweit als Vorbild. Aber was macht dieses Modell so besonders? Ein wichtiger Aspekt dabei ist unter anderem, dass die Vermittlung von praktischem und theoretischem Wissen eng verzahnt ist. Klar ist zudem, dass eine Ausbildung oft hervorragende berufliche Chancen eröffnet. Das deutsche Ausbildungssystem basiert auf einem dualen Ansatz: Die Ausbildung junger Menschen findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Das bedeutet, dass Auszubildende nicht nur theoretisches Wissen vermittelt bekommen, sondern von Anfang an auch praxisnah im Betrieb arbeiten. Rund 1,3 Millionen Jugendliche befinden sich aktuell in Deutschland in einer dualen Ausbildung. Etwa 50 Prozent der Angehörigen eines Jahrgangs wählen jedes Jahr diesen Weg. Der ausbildungstypische Mix aus Theorie und Praxis bietet nach Ansicht von Experten klare Vorteile. Auszubildende werden schon früh in reale Arbeitsprozesse eingebunden und dürfen Verantwortung tragen. Sie lernen nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch soziale und kommunikative Fähigkeiten, die im Berufsalltag unerlässlich sind. Zudem erleichtert die Ausbildung in einem Unternehmen den Übergang in eine feste Anstellung – viele Auszubildende werden nach erfolgreichem Abschluss von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen. Frühzeitige Integration in den Arbeitsmarkt Welche Vorteile bietet das duale Ausbildungssystem? Deutschland verzeichnet zum Beispiel im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eine der niedrigsten Raten an Jugendarbeitslosigkeit. Das liegt vor allem daran, dass junge Menschen durch das duale System frühzeitig in den Arbeitsmarkt integriert werden. Während andere Länder mit hohen Arbeitslosenquoten bei Jugendlichen kämpfen, können in Deutschland viele Auszubildende nahtlos in ein Beschäftigungsverhältnis übergehen. Die Ausbildungsbereitschaft in deutschen Unternehmen ist hoch, denn sie sehen Ausbildung als eine langfristige Investition. Sie sind aktiv in die Gestaltung von Ausbildungsplänen eingebunden und arbeiten eng mit Berufsschulen zusammen, um sicherzustellen, dass die vermittelten Inhalte den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen. Dieser starke Praxisbezug sorgt dafür, dass deutsche Auszubildende nach ihrem Abschluss oft besser auf den Arbeitsmarkt vorbereitet sind als ihre internationalen Kolleginnen und Kollegen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass Ausbildungsordnungen regelmäßig überprüft und an neue technologische und gesellschaftliche Entwicklungen angepasst werden. Diese Institutionalisierung sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität der Ausbildung und stellt sicher, dass die vermittelten Kompetenzen stets relevant bleiben. mtm
13 Anzeige „Kann mir keinen besseren Betrieb vorstellen!“ Zarges GmbH, Weilheim Zarges steht seit über 90 Jahren für kompromisslose Qualität, verbunden mit kontinuierlichen Innovationen in den Bereichen Steigen, Verpacken und Transportieren sowie Speziallösungen. Als erstes Leichtmetallbau-Unternehmen Europas ist Zarges vom Stammsitz Weilheim aus heute international tätig mit rund 800 Mitarbeitenden und drei Produktionsstätten in Europa. Den Fachkräfte- Nachwuchs sichern in Weilheim konstant jeweils rund 25 Auszubildende. Die 17-jährige Peißenbergerin Barbara Schmid ist eine davon. Nach dem M-Zweig der Mittelschule strebte sie eine Ausbildung in einem technischen Beruf an. Sie hatte schon viel Positives von Zarges gehört und ein Praktikum überzeugte sie. Heute ist sie bereits im 2. Ausbildungsjahr zur Industriemechanikerin. Sie ist überzeugt, dass sie richtig gewählt hat: „Der Beruf ist sehr vielseitig und man nimmt was fürs Leben mit. Und ich kann mir keinen besseren Ausbildungsbetrieb vorstellen. Wir haben eine top ausgestattete Lehrwerkstatt, ein tolles Team an Ausbildern und man lässt uns Zeit, alle Abläufe zu verstehen und in Ruhe und intensiv zu lernen.“ Was ihr auch gut gefällt: „Wir Azubis dürfen auch immer wieder einmal Sonderaufträge anfertigen. Das macht richtig Spaß!“ Ihr Kollege, der 17-jährige Luigi Ciaravola aus Weilheim, absolviert ebenfalls nach der Mittelschule im 2. Lehrjahr die Ausbildung zum Industriemechaniker. „Ich hatte schon immer handwerkliche Neigungen, wusste aber nicht recht, was ich machen sollte.“ Daher besuchte er ein Berufsorientierungsjahr mit verschiedenen Praktika. Eine Firma bot ihm einen Ausbildungsplatz an, doch dann kam das Praktikum bei Zarges, das ihn rasch völlig überzeugte: „Nach diesem Praktikum habe ich mich sofort beworben!“ Auch er schätzt es, als Industriemechaniker keine eintönige Arbeit zu haben. „Jeder Auftrag ist anders und manche sind eine Herausforderung. Aber da vertrauen uns die Kollegen und wir dürfen ganz tolle Projekte anfertigen.“ Die 17-jährige Danijela Kurtin aus Uffing hat sich für eine Ausbildung in der Verwaltung entschieden. Sie möchte Industriekauffrau werden und ist ebenfalls im 2. Ausbildungsjahr. Nach der Realschule besuchte sie auf Empfehlung eines Nachbarn den Tag der offenen Tür bei Zarges sowie einen ‚Schnuppertag‘. „Ich hätte nie gedacht, wie vielseitig das Fertigungsprogramm von Zarges ist.“ Als besonders angenehm empfindet es die junge Frau, „dass wir von allen Kollegen – auch den älteren – auf Augenhöhe behandelt werden. Hier im Betrieb ist Wertschätzung keine Altersfrage. Man unterstützt sich gegenseitig und wir wurden von Anfang an als vollwertige Kollegen integriert!“ Eine Erfahrung, die auch Barbara und Luigi unterstreichen: „Wir haben uns seit dem ersten Tag hier wohlgefühlt. Von Freunden wissen wir, dass dies leider nicht überall so ist…“. Zu Beginn jedes Ausbildungsjahres gibt’s einen mehrtägigen Ausflug zum gegenseitigen Kennenlernen und als Teambuilding-Maßnahme. Heuer ging’s auf die Zugspitze. Im zweiten Lehrjahr durchlaufen die Auszubildenden bei Zarges übrigens alle wichtigen Abteilungen und Kurse. In jeder Abteilung ‚bewerben‘ sie sich neu und werden danach bewertet. Auch wenn es viel zu lernen gibt – die Arbeit hier macht richtig Spaß! v. l. Barbara Schmid, Danijela Kurtin und Luigi Ciaravola So können sie schon jetzt feststellen, für welche Bereiche sie sich nach der Ausbildung am besten eignen. Dass sie bei Zarges nach der Ausbildung bleiben wollen, scheint für alle drei schon jetzt festzustehen. Bewerbungen und Job-Info: Stefanie Happach Managerin Human Ressources 0881 687 237 bewerbung@zarges.de Zarges GmbH Zargesstraße 7 82362 Weilheim 0881 687-0 zarges@zarges.de
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