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Top Arbeitgeber der Region Weilheim |Ausgabe 1/2025

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Die Top Arbeitgeber in unserer Region – Was macht sie aus? In einer Zeit, in der Fachkräfte händeringend gesucht werden und die Arbeitswelt immer flexibler und dynamischer wird, gewinnen Unternehmen, die als Top-Arbeitgeber gelten, zunehmend an Bedeutung. Doch was genau zeichnet diese Unternehmen aus und warum entscheiden sich immer mehr Talente für sie? In unserer Region gibt es eine Vielzahl an Unternehmen, die nicht nur durch ihre Produkte und Dienstleistungen glänzen, sondern auch durch ihre Arbeitgeberqualität. Doch was macht sie zu den Besten? Die Antworten finden Sie in diesem Magazin aus erster Hand, nämlich von den Mitarbeitern der TOP-Arbeitgeber in der Region Weilheim-Schongau.

10 // TOP-ARBEITGEBER

10 // TOP-ARBEITGEBER DER REGIONFotos: Jasper GrafWir verkaufen Brot ausFreilandhaltungBei der Bäckerei Kasprowicz zählt das menschliche MiteinanderEs fühlt sich für michan wie zuhause.“Backen nach alter Handwerkstradition,das ist die Philosophie der BäckereiKasprowicz in Pähl. Gegründet in Inningam Ammersee von Seniorchef Fritz Kasprowicz,hat sich der Betrieb heute zu einergroßen und trotzdem immer noch handwerklicharbeitenden Bäckerei entwickelt, mit derProduktion und einer Verkaufsstelle in Pählund 21 Filialen, die zweimal täglich – die Weilheimersogar dreimal täglich – frisch beliefertwerden. Die Leitung hat mittlerweile Sohn JulianKasprowicz in Händen.Warum ist die Bäckerei Kasprowicz einTop-Arbeitgeber in der Region?Diese Frage stellten wir an Benjamin Piltz,Bäcker in der Produktion in Pähl, und die beidenVerkaufsmitarbeiterinnen Cornelia Rudolfund Cansu Elik, die in den Filialen Inning undMurnau tätig sind. „Für mich ist es das Herzblut,mit dem hier das Bäckerhandwerk gelebtwird“, sagt Benjamin Piltz. „Wir verkaufen Brotaus Freilandhaltung, von glücklichen Bäckerngemacht“, zieht er den Vergleich mit dem eierlegendenTeil der Lebensmittelbranche. CorneliaRudolf schätzt am meisten die Atmosphärein der Firma: „Es fühlt sich für mich an wiezuhause“, erzählt die gelernte Konditorin, diekeine Nachtarbeit mehr wollte und deshalb inder Verkauf wechselte. „Das mache ich mittlerweileviel lieber. Der Umgang mit den vielen verschiedenenMenschen macht einfach Spaß!“Kein Stress durch ArbeitsvorbereitungBäckerei, das bedeutet auch immer früh aufstehen.Für Cansu Elik ist das einer der großenVorteile ihrer Tätigkeit bei Kasprowicz. „Ichwohne ganz in der Nähe meiner Filiale, da steheich um 3 Uhr auf, bin gegen 4 Uhr im Geschäftund bereite alles in Ruhe vor. Die ersten Kundenkommen ab 7 Uhr, dann fängt der Spaß erst an.“Dass diese Zeit zur Vorbereitung da ist, erspartim weiteren Tagesverlauf viel Stress – ein weiteresPlus für Cansu Elik. Benjamin Piltz hat

BÄCKEREI & KONDITOREI KASPROWICZ // ANZEIGE // 11vor seiner Tätigkeit bei Kasprowicz schon etlicheBäcker-betriebe kennengelernt: „Für michwar das die letzte Chance, im Bäckerhandwerkzu arbeiten, und das habe ich dem Chef beimVorstellungsgespräch auch gesagt.“ Aber er istgeblieben, liebt seine Arbeit und die Möglichkeiten,sich auch kreativ einzubringen. Piltz istin der Tagschicht, die ab 4.30 Uhr beginnt, dieKollegen der Nachtschicht legen ab 22 Uhr los.Der menschliche Umgang zähltFür Cornelia Rudolf und Cansu Elik sind dieZusagen des Vorstellungsgesprächs auchalle eins zu eins Wirklichkeit geworden. „Das,was damals besprochen wurde, das wird hierauch gelebt“, ergänzt Cornelia Rudolf. Unddabei zählt stets der menschliche Umgangmiteinander. „Wenn man einmal Problemeoder Sorgen hat, dann nimmt sich auch die GeschäftsleitungZeit für einen, nimmt Anteil beiSchicksalsschlägen und begleitet einen durchschwierige Lebenssituationen“, weiß CansuElik aus eigener Erfahrung.Dass der Chef jeden seiner Mitarbeiter mitNamen anspricht, erzählen die drei mit Bewunderung:„Jetzt sind wir so viele, aber er kennttrotzdem jeden persönlich, und jeder Mitarbeiterhat eine Stimme.“ Zu dieser Betriebsphilosophiepasst auch, dass Freiwünsche eigentlichimmer umgesetzt werden. „Mir ist es nochnie passiert, dass ich mal spontan einen freienTag brauchte und ihn nicht bekommen habe“,meint Benjamin Piltz dazu. Und Cansu Elik ergänzt:„Das Zwischenmenschliche wird großgeschrieben,da sucht man gemeinsam nachLösungen, wenn’s irgendwo brennt.“Innovationen erleichtern die ArbeitGanz offensichtlich hat Chef Julian Kasprowiczauch ein glückliches Händchen für denCornelia Rudolf (li.) arbeitet im Verkauf in der FilialeInning, Cansu Elik in Murnau. Foto: Bianca R. HeiglUmgang mit seinen Mitarbeitern – im wahrstenSinne des Wortes. „Wenn es mal richtigstressig ist und der Julian kommt, dann klopfter einem auf die Schulter, zeigt den Daumennach oben und dann ist alles wieder gut“, erzähltCornelia Rudolf. Genauso werden dieRessourcen nach Bedarf anders genutzt, wennes im Verkauf hoch hergeht, arbeitet die Produktionzu und schafft so Entlastung. „Undwir bekommen auch immer wieder innovativeNeuerungen, die die Arbeit erleichtern unddamit Raum für Kreativität schaffen“, ergänztBenjamin Piltz.Was allen dreien imponiert: Bei aller Größeund der damit verbundenen Verantwortung, istJulian Kasprowicz ganz bodenständig geblieben.„An Feiertagen zum Beispiel“, so Piltz, „dastellt er sich auch mal in die Backstube, damitein anderer freimachen kann. Das ist nicht soein abgehobener Chef, deshalb machen wir dasfür ihn umgekehrt genauso.“ Auch eine Sechs-Tage-Woche ist keine Selbstverständlichkeitund wird wertschätzend anerkannt. Dabei wirdDer Umgang mit denvielen verschiedenenMenschen machteinfach Spaß!“aber immer darauf geachtet, dass die Mitarbeiternicht überlastet sind.Ich geh hier nicht wegNeben diesen sehr persönlichen Top-Arbeitgebereigenschaftender drei Interviewpartnergibt es natürlich Benefits für alle, die bei Kasprowiczarbeiten: Urlaubs- und Weihnachtsgeld,flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeitenfür die Verwaltungsangestellten, Weiterbildungsangeboteund die Förderung der beruflichenQualifikation bis hin zur Auszeit für dieMeisterschule. Klassiker wie betrieblicheAltersvorsorge, Jobrad und Mitarbeiterrabattdürfen ebenso wenig fehlen.„Ich geh hier nicht weg“, sagt Cansu Elik austiefster Überzeugung und freut sich dabeischon auf ihren nächsten Kerschlacher Bauernfladen,ihren ganz persönlichen Kasprowicz-Favoriten.Damit kommt sie sich auch nicht mitCornelia Rudolf ins Gehege, denn sie bevorzugtSteinofen-Gewürzbrot und Pistazien-Croissants,während Bäcker Piltz auf das Walnuss-Karottenbrot schwört. Und woher all die Leckereienihren ganz einmaligen Geschmack haben,weiß er auch: „Wir haben einfach sehr hochwertigeRohstoffe, Mehl, glyphosatfreie Saaten,Milch und Butter – alles aus der Region. Dasschmeckt man halt!“Bianca R. HeiglSTECKBRIEFBäckerei und KonditoreiKasprowicz GmbHGründungsjahr: 1976Standort (e): 22Mitarbeiteranzahl: 280Offene Stellen: 3Benjamin Piltz (rechts) ist einer der glücklichen Bäcker von Kasprowicz, der auch sein Team sehr schätzt.Website: www.kasprowicz.deE-Mail: filialbetreuung@kasprowicz.de

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