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Foto: picture alliance/dpa/Marc Cain„Text: DpaBLICKIN DIEZUKUNFTWelche Mikrotrends erwarten uns?hen Strümpfen oder Oversized-Blazernkombiniert, was einen spannenden Stilbrucherzeugt, erklärt Dangmann.Trendiger Stilbruch:Wer mutig ist, kombiniertdie Lederjacke zurJogginghose.Mikro trifft MidiAuch Mikro-Shorts, die mit unkonventionellenDetails wie sichtbarer Unterwäscheoder heraushängenden Taschen versehensind, könnten weiterhin in denKollektionen zu finden sein. „Wer nichtso viel Bein zeigen will, kann aufatmen“,so die Expertin. Die Midi-Länge ist wiederim Kommen und total angesagt, ebensowie wallende Maxiröcke im Boho-Chic.Foto: picture alliance/dpa/Replay/Lercara AlessandroDie Modeweltlebt von ständigerVeränderung,vongroßen Strömungen,dieganze JahrzehnteoderEpochen prägen,bis hin zu kleinen, schnelllebigenTrends, die nur eine Saison lang für Furoresorgen.MAKRO- UND MIKROTRENDSMakrotrends beschreiben langfristigeEntwicklungen, die oft durch gesellschaftlicheund kulturelle Veränderungencharakterisiert werden. „Häufig sindsie von Laufstegen oder internationalenModemessen geprägt und umfassenTrendströmungen, die über einen längerenZeitraum hinweg relevant bleiben“,so Madeline Dangmann, Senior FashionEditor bei Glamour Germany.Beispiele hierfür sind das Revival bestimmterJahrzehnte wie der 1970er-Jahreoder weit gefasste Stilrichtungen wieder sogenannte Office-Chic, der durchklare Linien, strukturierte Schnitte undneutrale Farben gekennzeichnet ist. ImGegensatz dazu konzentrieren sich Mikrotrends,die laut Dangmann oft nur einekurze Lebensdauer haben, auf spezifischeModeelemente, Farben, Accessoiresoder Styling-Ideen und sind oft stark vonpopkulturellen Phänomenen beeinflusst.So wie die „Brat Aesthetic“, die durch dassechste Studioalbum der englischen SängerinCharli xcx beeinflusst wurde. „Mikrotrendssind Zeugen einer immerschneller werdenden Modewelt“, erklärtCarl Tillessen vom Deutschen Mode-Institut(DMI).MOTOR SOZIALE MEDIENDie Verbreitung von Mikrotrends hängtstärker denn je von sozialen Plattformenwie TikTok oder Instagram ab. „Trendskönnen über Nacht viral gehen, wenn sievon Influencern oder Personen des öffentlichenLebens aufgegriffen werden“,erklärt Farb- und Stilberaterin JasminLink.Ein Paradebeispiel dafür war der„Barbiecore“-Trend, der durch den Erfolgdes „Barbie“-Films 2023 ausgelöstwurde und weltweit für eine Welle pinkfarbenerOutfits sorgte, so Dangmann.Oder Beyoncé, die mit ihrer Single „TexasHold ‘Em“ die “Cowboycore“-Ästhetikverbreitet hat. Wodurch jetzt Kuhmusterangesagt sind. Laut Tillessen führt dieseschnelllebige Dynamik im Extremfall jedochauch dazu, dass viele Mikrotrendsgar nicht mehr praktiziert, sondern lediglich„durchgehechelt“ werden. „MancheTrends existieren nur als Gesprächsthemaauf Social Media“, erklärt derExperte. „Sie erreichen die Straßen garnicht mehr, sondern erfüllen vor allemeinen Unterhaltungszweck.“POTENZIELLE MIKROTRENDSDie Frage, welche Mikrotrends uns in denkommenden Saisons erwarten, lässt sichnur schwer mit Gewissheit beantworten.Sie entstehen oft kurzfristig und werdenstark von aktuellen Ereignissen beeinflusst.Doch es zeichnen sich bereits einigeElemente ab, die in den Frühling undSommer 2025 einziehen könnten.Micro-Skirts„Oft sind Mikrotrends extravagant oderherausstechend anders und daher so interessant“,so Link. Einer der auffälligsten,die in den kommendenMonatendeshalb weiterhin anBedeutung gewinnenkönnten, sind laut der„Expertin Micro-Skirts: ultrakurze Röcke,die von der Ästhetikder 2000er-Jahreinspiriert sind. Siewerden häufig mit langenMänteln, knieho-Lässig gestylteKrawatten könntendieses Jahr ihrComeback feiern.Lingerie LookEin weiterer Mikrotrend, der sich abzeichnet,ist die Integration von Dessousin den Alltagslook. Kamisol-Tops, Spitzen-BHsund Negligés werden gezieltsichtbarer getragen, wobei der Mix aussinnlichen Materialien und sportlicheroder schlichter Kleidung einen interessantenStilbruch erzeugt, so Dangmann.„Dirty Denim“Abgenutzte Jeans mit einer bewusstschmutzigen Ästhetik – bekannt als „DirtyDenim“ – könnten sich laut Tillessen inder Modewelt durchsetzen. Auch Krawattensind angesagt, dieses Mal in lässigenKombinationen mit T-Shirts oder sportlicherKleidung, so der Experte.Sportlich und elegantDer Trend zum Stilbruch zwischen Sportlichkeitund Eleganz bleibt auch heuerbestehen. Nachdem im vergangenen Jahrvor allem kurze Adidas-Sporthosen mitschicken Oberteilen wie beispielsweiseBlusen kombiniert wurden, rückt nunverstärkt die sogenannte „Wrong JacketTheory“ in den Fokus. Dabei werdensportliche Jacken mit eleganten Kleidernoder edlen Unterteilen kombiniert, erklärtDangmann.Foto: picture alliance/dpa/Gant14
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