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32 UEFA EM 2024 Mannschaft mit Mission Gruppe E: Die Ukraine ist das interessanteste Team dieser Gruppe – nicht nur wegen der Umstände, die der Krieg geschaffen hat. Doch auch auf Belgien und seinen deutschen Trainer richten sich die Blicke In Spanien zu einem internationalen Topstürmer gereift: der Ukrainer Viktor Tsygankow – hier in den EM-Playoffs gegen Island. Foto: Imago iese Mannschaft hat was zu bieten. Den Torhüter von Real Madrid zum Beispiel der die Angriffsreihe des FC Giona, der es als unbekannter Club it dem kleinsten Stadion der Liga uf Platz drei von La Liga schaffte. ie spanische Fraktion ist – Überaschung – eine tragende Säule ines Nationalteams, das weit enternt liegt und über das man nicht m Kontext sonnigen südeuropäischen Lebens spricht: Ukraine. as Land, das 2022 von seinem achbarn Russland überfallen urde und seitdem keinen Fußallbetrieb mehr gewährleisten kann wie in Friedenszeiten, konnte sich erst im März auf den letzten Drücker für die Europameisterschaft qualifizieren. Doch der Blick auf den Kader offenbart, dass man es mit einer Mannschaft zu tun hat, die weit kommen könnte in Deutschland. Die Generation der Mittzwanziger, angeführt von Andrij Lunin, Artem Dowbyk und Wiktor Tsygankow, den Spaniern, ist das Beste seit Langem – und vor allem haben diese Spieler Resilienz entwickelt. Ihre Karrieren finden in bewegten Zeiten statt, der Sport kann nicht die uneingeschränkte Aufmerksamkeit bekommen, weil Familien und Freunde permanent bedroht sind. Doch die Nationalmannschaft, trainiert vom früheren Topspieler Serhij Rebrow, ist sich ihrer Mission und ihrer Symbolkraft bewusst. Eine tiefergehende Motivation kann kein anderes Team bei diesem Turnier bieten. Die Ukraine überstrahlt eine Gruppe, die nicht die großen Namen bietet, aber Mannschaften in einer interessanten Phase ihrer Entwicklung. Rumänien setzt auf das Gerüst seiner U21-Vizeeuropameister von 2019 mit Janis Hagi, dem Sohn der Landeslegende Gheorghe Hagi. Die Slowakei erfuhr Anerkennung unter Taktik-Nerds, weil ihr italienischer Trainer Francesco Calzona, ein Napolitaner, die Mannschaft extrem geordnet spielen lässt. Und dann ist da noch Belgien, das sich neu aufstellt: Die „Goldene Generation“ war titellos geblieben, zwar gelten Romele Lukaku und Kevin de Bruyne immer noch als unverzichtbar, doch es drängen neue Spieler nach vorne. Gefördert von Domenico Tedesco, dem Trainer, der vor einigen Jahren noch als das größte Lehr-Talent seit Julian Nagelsmann galt. Mit Tedesco sind die „Roten Teufel“ durch die EM-Qualifikation gerauscht, es läuft also mit dem 38-jährigen Trainer, auch wenn der gleich einmal in einen Machtkampf mit Torwartstar Courtois einstieg. Doch die anderen ertragen Tedescos neue Methoden wie jene, die Spieler über Monitore schon beim Frühstück auf die anstehenden Übungsformen vorzubereiten. So gewinnt Tedesco auf dem Platz zusätzliche Minuten für die Umsetzung. Nationalstolz, Taktik, Detailverliebtheit – die Gruppe bietet ein Portfolio an Ansätzen. ■ Deutscher Trainer der Belgier: Domenico Tedesco. Foto: Imago
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