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Das tz-EM-Journal blickt auf die Deutsche Nationalmannschaft und deren Erfolgsaussichten mit Trainer Julian Nagelsmann. Zudem werden die Mannschaften aller Teilnehmer unter die Lupe genommen inklusive herausnehmbaren Innenteil mit Deutschem Mannschaftsfoto und Spielplan.

40 UEFA

40 UEFA EM 2024 Musikalische Zeitreise ie EURO wird nach den 80er-Jahren klingen – weil die Fans es so wollen Alle lieben seinen Major Tom: Altmeister Peter Schilling. Foto: Imago ie FIFA ist schlau: Sie lädt bekannte Künstler vor ihren großen Turnieren dazu ein, inen offiziellen WM-Song zu omponieren und einzuspielen. hr Trick, verraten von Herbert rönemeyer („Zeit, dass sich was reht“, 2006) im Interview mit dem agazin 11 Freunde: Ein vom Fußall-Weltverband vorgegebenes elodiestück muss eingebaut weren. „Damit sichert sich die FIFA rheberrechte und kassiert immer it.“ Auch der europäische Dacherband UEFA, zuständig für die M, bringt offizielle Musik an den tart. Das Publikum in den Stadien ird damit beschallt werden. och die Leute haben immer ihren igenen Willen – und der ist stark enug, die Musikregie in den Stadin zu beeinflussen. 2008 drückte das olk die „Seven Nation Army“ von en White Stripes ins Programm. m stärksten war der Einfluss von ußen bei der auf 2021 verschobenen paneuropäischen EM: Kein England-Match ohne Neil Diamonds „Sweet Caroline“ (steinalt, von 1969), und rund um Italien erlebte „A far l’amore comincia tu“ von 1977, auch bekannt als „Liebeliebeliebelei“, ein Comeback – allerdings auch aus dem traurigen Anlass, dass Raffaela Carra, die Sängerin des Hits, während der EM verstarb. In Deutschland geht auch wegen des Fußballs das Astronautenlied „Major Tom“ von Peter Schilling durch die Decke. Es stammt von 1982 und klingt immer noch frisch. Die Fans werden es bei Toren anstimmen – weil es keine offizielle Hymne ist, erst recht. Und seit geraumer Zeit hört man in Stadien und Hallen in allen Sportarten und auf dem ganzen Kontinent wieder „Sara perche ti amo“ von Ricchi e Poveri, das 1981 herausgekommen war. ■ Die EURO 2024 wird eine musikalische Zeitreise werden! Italo-Kombo Ricchi e Poveri: Ihr Lied von 1981 zündet wieder. Foto: Imago

Die EM zu Gast in Deutschland ANZEIGE Wieso Großveranstaltungen eine große Chance bieten – auch fürs Umland Am 14. Juni ist es endlich soweit: Die Fußballeuropameisterschaft (EM) startet in München. Gastgeberland Deutschland trifft im Eröffnungsspiel in der Allianz-Arena auf Schottland. Sowohl in der Landeshauptstadt als auch im Umland gibt es zahlreiche Veranstaltungen. Tausende Fußball-Fans strömen dieses Jahr nach Deutschland, um den eigenen Mannschaften die Daumen zu drücken. Während einige einen Massenandrang in den Städten fürchten, sehen andere die Chancen, die solche Großveranstaltungen mit sich bringen. Denn die positiven Auswirkungen allein für die Wirtschaft lassen sich nicht bestreiten. Das zeigen auch vergangene Events. Bei den European Championships, die vom 11. bis 21. August 2022 stattfanden, strömten 1,47 Millionen Besucher in die Landeshauptstadt. Die Stadt München profitierte am Ende mit einer lokalen Wertschöpfung in Höhe von 122 Millionen Euro, wie sich aus dem Nachhaltigkeitsbericht des örtlichen Organisationskomitees ergab. Zwar findet die Europameisterschaft in ganz Deutschland statt, doch München spielt eine ganz besondere Rolle. Mit mehreren Spielen und einer Vielzahl von Fan-Events wird die Stadt zu einem Zentrum für Fußballbegeisterte aus aller Welt. Lokale Unternehmen erwarten positive wirtschaftliche Effekte, wie der Dachverband Tourismus Oberbayern München (TOM) berichtet. Laut einer aktuellen Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes sind die Erwartungen an stärkere Umsätze mit rund 40 Prozent der Befragten in den Spielstädten hoch. Abseits der Austragungsstädten sind es 15 Prozent. Alle profitieren von der EM Doch wie viel Tourismus verträgt eine Region? Genau diese Frage wird in den letzten Jahren immer häufiger diskutiert. München verzeichnet seit Jahren Rekordzahlen im Tourismus, 2023 hat die Stadt das erfolgreichste touristische Jahr seit Beginn der Aufzeichnung der Übernachtungszahlen erlebt. Insgesamt wurden in gewerblichen Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Betten mehr als 18 Millionen Übernachtungen registriert. Aber auch Oberbayern legte 2023 mit einem Zuwachs von 16,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bei den Gästeankünften enorm zu und erreichte erneut den Spitzenplatz in Bayern. Die Stadionbesucher, die zu den sechs Fußballspielen der Euro nach München kommen, werden nach Expertenschätzung für einen touristisch bedingten Umsatz von rund 144 Millionen Euro sorgen, wie aus einer Pressemitteilung der Stadt hervorgeht. Von diesen Umsätzen profitiert natürlich nicht nur die Hotellerie, sondern auch der Einzelhandel, die Gastronomie, die Verkehrsbetriebe sowie die Foto: Christian Kasper In München finden einige EM-Spiele statt – auch das Umland profitiert vom Großereignis. Außerhalb vom Stadion gibt es viel zu erleben. Foto: oberbayern.de Ausflugsziele im Umland. Geld fließt also nicht nur in die Austragungsstadt, sondern auch in die angrenzenden Regionen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) schätzt beispielsweise die zusätzlichen Umsätze im Einzelhandel auf 3,8 Milliarden Euro. Wie eine Umfrage ergab, sind vor allem Lebensmittel (Snacks, Grillgut) und Fanartikel gefragt. Im Sinne der Umwelt an dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Bitte keinen Müll in Parks, auf den Straßen oder sonst wo liegen lassen. Die Gastronomen profitieren von den Public-Viewing-Angeboten sowie den Fanmeilen. Selbst der Deutsche Brauer-Bund sieht ein großes EM-Potenzial. Schließlich gehört Bier laut Hauptgeschäftsführer Holger Eichele zum Fußball dazu. „Im WM-Jahr 2006 wurden vor und während der WM rund fünf Prozent mehr Bier verkauft, bei den Folgeveranstaltungen rund vier Prozent“, erklärte Eichele, wie dpa berichtet. Aber es gibt noch einen weiteren positiven Effekt, wie Michael Grömling vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in einer Mitteilung erklärt: „Ein sportliches Großereignis kann die Stimmung aufhellen und das Image des Gastgeberlandes verbessern. Eine aus sportlicher und organisatorischer Sicht erfolgreiche EM macht den Standort attraktiver.“ Imagepflege sei ein enormer Gewinn, die emotionale Rendite nicht zu unterschätzen. Das Oberland ist bereit Das Rahmenprogramm zu solchen Mega-Events bietet eine einmalige Gelegenheit, Kultur und Tourismus einer gesamten Region zu präsentieren. Es ist allerdings wichtig, den Fokus auf nachhaltiges Reisen sowie auf eine intelligente Besucherlenkung zu legen. Dadurch kann die Belastung durch die Touristenströme minimiert werden. Die Deutsche Bahn hat beispielsweise das „DB Ticket Euro 2024“ ins Leben gerufen. Damit können Inhaber einer EM-Eintrittskarte für nur 29,90 Euro ihre Bahnreise zum Spielort buchen. Solche Maßnahmen führen zu weniger Autos auf den Straßen. Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, um den nachhaltigen Tourismus in Oberbayern zu fördern. EM-Besuchende können etwa mit dem Ausflugsticker auf www.oberbayern.de vorab auskundschaften, welche Ausflugsziele i im Münchner Umland gerade stark besucht sind. Oder sie nutzen mit ihren (Miet-)Fahrrädern die speziellen Fahrrad-Züge der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), um anschließend auf den vielen Radwegen die schöne Natur zu genießen. Es gibt auch Ausflugsziele, die weniger bekannt aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreibar sind. Die sogenannten „Geheimatorte“ sind auf der Website www.geheimatorte.de aufgeführt. Durch solche Angebote wird der Besuch zu einem Gesamterlebnis. Frühere Veranstaltungen haben gezeigt, dass Oberbayern in der Lage ist, große Besucherströme zu managen. „Die Fußball-EM 2024 ist eine großartige Chance für Oberbayern, sich international zu präsentieren und wirtschaftlich zu profitieren“, sagt Oswald Pehel, Geschäftsführer von Tourismus Oberbayern München. „Wir freuen uns darauf, Gäste aus aller Welt zu begrüßen und ihnen das Beste, was Oberbayern zu bieten hat, zu zeigen.“ Vier tolle Orte für Public Viewing in Oberbayern: 1. In Garmisch-Partenkirchen wurde am 9. Juni das schottische Nationalteam festlich empfangen. Am ersten Spieltag findet im Michael-Ende-Kurpark die große EM-Party statt, bevor die Zuschauer um 21 Uhr das Spiel vor Ort auf großer Leinwand verfolgen können. 2. Abseits von Menschenmassen kann man in Burghausen in der Inn-Salzach-Region das Public Viewing genießen. Auf dem Platz vor dem Bürgerhaus wird ein großer LED-Bildschirm aufgestellt, auf einer Tribüne und im Biergarten finden insgesamt 2250 Menschen beim Public Viewing Platz. AnnA WAgner 3. Rimsting setzt auf ein familienfreundliches Rahmenprogramm: Neben Hüpfburg und Kinderschminken gibt es verschiedene Vorführungen der Feuerwehr. Nach dem Eröffnungsspiel findet noch eine After-Soccer-Party mit Barbetrieb statt. 4. In Lenggries gibt es gleich zwei Wirte, die zu allen Deutschland-Spielen ein Public Viewing veranstalten: den Jägers Wirtshaus Grill und das Lenggrieser Sportstüberl. Weitere Tipps unter www.oberbayern.de

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