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whyte blue dual | 2024

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Das duales Studium in Bayern verpasst dir den Karriereturbo zum Berufseinstieg. whyte blue dual checkt für dich sämtliche Fragen ums duale Studium: Für wen macht es Sinn? Was spricht dafür? Was dagegen? Was verdiene ich? Wie bewerbe ich mich? In whyte blue dual kommen dazu viele Studierende selbst zu Wort – authentisch, informativ und inspirierend. Happy reading!

UND WAS MACHST DU SO?

UND WAS MACHST DU SO? SUSANNE GEITNER Wirtschaftsrecht an der Hochschule Hof mit Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Praxispartner: iovos Steuerberatungsgesellschaft Ich habe mich für ein Verbundstudium entschieden ... ... weil ich nach 4,5 Jahren bereits zwei Abschlüsse in der Tasche habe. Außerdem erleichtert die Praxiserfahrung durch die Berufsausbildung das Verständnis für die Theorie an der Hochschule. Ich erhoffe mir dadurch natürlich auch bessere Chancen im Berufsleben. Bei meinem Praxispartner … ... übernehme ich seit dem Abschluss meiner Berufsausbildung zur Steuerfachangestellten alle berufstypischen Aufgaben. Durch meine theoretischen Kenntnisse von der Hochschule lerne ich sogar bereits andere Mitarbeiter in der Kanzlei in einfachen Aufgaben an, sodass ich das Gefühl habe, ein wichtiger Teil des Teams zu sein. Freie Zeit habe ich … … für Freunde und Familie nicht immer so viel, wie ich es gern hätte. Das duale Studium bedeutet einen gewissen Zeitaufwand, um die Vorlesungen an der Hochschule, die Berufsschule und die Arbeit in der Kanzlei unter einen Hut zu bekommen. Aber das Wissen aus der Ausbildung bildet ein sehr gutes Basiswissen für die Hochschule. Da spart man sich etwas Lernaufwand. Ich verdiene … … aktuell monatlich 1.250 Euro brutto während des Semesters und etwa 2.600 Euro brutto in den Semesterferien – unter der Voraussetzung einer dreijährigen Weiterbeschäftigung nach dem Abschluss des Studiums. Große Urlaube sind bei dem Gehalt und mit eigener Wohnung etwas schwer, aber im Alltag komme ich gut zurecht. Die Unabhängigkeit von der eigenen Familie war ein wichtiger Punkt bei meiner Entscheidung für ein duales Studium. ELIAS EDER Cybersecurity an der Hochschule Deggendorf mit Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration Verbundstudium Praxispartner: Max Streicher GmbH Ich studiere dual ... ... weil ich dabei Geld verdiene und das Gehalt höher ist als das BAföG. Außerdem sticht man später gegenüber den anderen Absolventen in der Bewerbungsphase hervor, weil man viel Praxiserfahrung hat. Ich habe mich für ein Verbundstudium entschieden ... ... weil mir die Berufsausbildung ein Back-up bietet, wenn ich das Studium vielleicht nicht schaffe oder aus anderen Gründen nicht zu Ende bringe. Dann habe ich immerhin einen Abschluss. Außerdem ist mein Studiengang sehr spezialisiert. In der Ausbildung wird mir ein viel breiteres Grundwissen vermittelt mit einem größeren Spektrum an praktischen Kenntnissen. Das wird später sicher noch mal wichtiger im Job. Bei meinem Praxispartner ... ... habe ich in der Ausbildung erst mal alle IT-Abteilungen durchwandert. Jetzt im Studium werde ich schon wie ein ausgelernter Mitarbeiter behandelt und bekomme viel Verantwortung. Meine Praxis im Unternehmen ist allerdings komplett was anderes als das, was wir im Studium lernen. Cybersecurity ist sehr speziell. Dort lernen wir viel Grundlagentheorie, die ich erst in ein paar Jahren im Job anwenden kann. Freie Zeit habe ich … … während der Vorlesungszeit genug, um mich voll auf mein Studium konzentrieren zu können. Ich kann entspannt studieren ohne Nebenjob beim „MACCY“ ;) Ich verdiene … … um die 1500 Euro monatlich. Ohne dieses Gehalt wäre ich aufgeschmissen. Es schenkt mir Eigenständigkeit mit eigener Wohnung. Mich von meinen Eltern unterstützen zu lassen, wäre für mich keine Option gewesen. Du bist wie Lena und möchtest als Erste:r in der Familie studieren? Hier findest du viele Informationen, die dir deinen Einstieg erleichtern:

03 LLena ist die Erste in der Familie, die studiert. „Mein Dad hat eine Ausbildung zum Schreiner gemacht, meine Mom im Bereich Logistik.“ Dass sie studieren möchte, das war ihr immer klar. Von der Realschule wechselte sie aufs Gymnasium, schnupperte in viele Richtungen: Pharmazie, Informatik. Doch schnell weiß Lena: Sie will nicht nur Theorie wälzen, sie will was Handfestes machen. Ab dieser Erkenntnis war der Schritt zum dualen Studium mit Berufsausbildung nicht mehr weit. Der Vibe passt Die Entscheidung fällt in der 11. Klasse. „Da hatten wir bei uns in der Schule die Studienund Berufsbörse“. Mit dabei: ein Stand der Dechant Hochund Ingenieurbau GmbH. „Mit denen hat es irgendwie Klick gemacht.“ Ein Jahr später, als es ernst wird und Lena sich entscheiden muss, in welche Richtung sie gehen will, erinnert sie sich an den Vibe damals auf der Messe. „Das passte einfach.“ Sie bewirbt sich für das ausbildungsintegrierende duale Studium (Verbundstudium) zur Bauingenieurin und Beton- und Stahlbauerin. Hier liegt die Betonung auf der Praxis. Das sei anders als etwa in Ingenieurbüros, die zum Beispiel zum Bauzeichner oder zur Bauzeichnerin ausbilden. „Die Ausbildung zur Beton- und Stahlbauerin ist sehr bauausführend.“ Das ist genau ihrs. „Ich wollte anpacken, praktisch arbeiten. So richtig am Bau.“ Das Verbundstudium ist dafür ideal. Aber manchmal auch ganz schön stressig. Die Semesterferien finden im Unternehmen statt – arbeiten statt chillen. Obwohl: So groß ist der Unterschied gar nicht. Das sieht Lena an ihren Mitbewohnerinnen. Die studieren als Vollzeit- Studis, nutzen die Semesterferien aber auch zum Jobben. „Ich bekomme da meine Ausbildungsvergütung und muss mir finanziell keine Sorgen machen“. Zwischen Uni und Baustelle Noch ein Vorteil: „Bei mir fällt in den Semesterferien, während ich im Betrieb bin, von der Hochschule her nichts an Arbeit an.“ Ihre Mitbewohnerinnen, die Soziale Arbeit studieren, müssten da Hausarbeiten schreiben. Zwar dauert die ausbildungsintegrierende Studienvariante ein Jahr länger als das reguläre Studium – „weil ich im ersten Jahr ausschließlich im Ausbildungsbetrieb verbringe und erst im zweiten Jahr ins Studium starte.“ Dafür ist der Vorteil enorm: Am Ende der viereinhalb Jahre wird Lena sowohl einen akademischen als auch einen Berufsabschluss vorweisen können. Das ist doppelt praktisch auf dem Arbeitsmarkt. Für Lena außerdem unschlagbar: „Die Ausbildung hilft mir im Studium und umgekehrt.“ Sie ist hands on dran an der Arbeit auf der Baustelle. So könne sie mit den theoretischen Begriffen aus der Vorlesung oft schneller was anfangen als ihre Kommiliton:innen und weiß, was praktisch funktioniert und was nicht. Und: Sie trägt schnell Verantwortung: „Im dritten Lehrjahr hat mich der Vorarbeiter schon ein Bauteil eigenständig schalen lassen.“ Für Lena ist klar: Sie ist auf dem richtigen Weg. Jetzt noch die letzte Prüfung schaffen. Den Master zur Digitalen Denkmaltechnologie will sie dann auf jeden Fall auch in Teilzeit machen. Sie bleibt zweigleisig. Weil: „Das hier ist einfach the best of both worlds.“ l BAUINGENIEUR:IN dual studieren: Das duale Bauingenieursstudium wird meistens im Verbundstudium mit einer Berufsausbildung angeboten. Zur Auswahl stehen Maurer, Zimmerer, Bauzeichner, Tiefbauer, Elektroanlagenmonteur, Gerüstbauer, Produktdesigner oder eben Betonund Stahlbauer. Hier kannst du studieren: OTH REGENSBURG HS MÜNCHEN HS COBURG HS LANDSHUT TH AUGSBURG TH DEGGENDORF TH NÜRNBERG TH ROSENHEIM TH WÜRZBURG- SCHWEINFURT FAZIT Mit dem Verbundstudium, also dem ausbildungsintegrierenden dualen Studium, gibt’s noch eine Extraportion on the job für die, die es gern praktisch mögen. Bonus: Mit dem Vorabjahr in der Ausbildung und der Praxiserfahrung im Betrieb checkst du die Theorie im Studium noch schneller. Denn du verstehst, wovon der Prof spricht.

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